Haferland, Harald: Erzählen des Unwahrscheinlichen und wahrscheinliches Erzählen im mittelhochdeutschen Märe

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Zitation

Haferland, Harald: Erzählen des Unwahrscheinlichen und wahrscheinliches Erzählen im mittelhochdeutschen Märe. In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hrsg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft)(online). (https://doi.org/10.25619/BmE2019350) [1]

Beschreibung

" Harald Haferland fokussiert sich auf Unwahrscheinlichkeit als Faktor narrativer Prägnanz und erörterte, dass im Märe Unwahrscheinliches als wahrscheinlich erzählt wird." (Wagner, Silvan/Dimpel, Friedrich Michael: Prägnante Kleinepik - eine Einleitung. In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hrsg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft)(online).)

Abstract

"Der Aufsatz erprobt das Zusammenspiel zweier Begriffe von Wahrscheinlichkeit in einer narratologischen Analyse. Mären weisen sehr oft unwahrscheinliche Plots auf, die jeder Alltagserfahrung widersprechen. Allerdings erzählen sie das Unwahrscheinliche oft auf eine Art und Weise, die es als wahrscheinlich erscheinen lässt. Diese Erzählweise – so meine These – steht im Zusammenhang mit der begrenzten Länge von Mären und befördert Prägnanz einerseits aus der Kürze, erlaubt es aber andererseits auch, Erzählungen von mittlerer Länge prägnant zu halten." (https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/article/view/50)