Der Kater als Freier (Der Stricker)
Der Kater als Freier; Kater Freier | |
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AutorIn | Der Stricker |
Entstehungszeit | Ca. 1220-1250 (Grubmüller: Novellistik, S. 1020) |
Entstehungsort | Österreich? (Grubmüller: Novellistik, S. 1020) |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | Wien, ÖNB: Cod. 2705 (online: [1]) Heidelberg, UB: Cpg 341 (online: [2]) Genève-Cologny, Bibliotheca Bodmeriana: Cod. Bodmer 72 (online: [3]) |
Ausgaben | Ehrismann: Stricker, S. 38-49 Moelleken: Kleindichtung, Band 2, S. 249-257 Schwab: Tierbispel, S. 41-47 |
Übersetzungen | Ehrismann: Stricker, S. 38-49 |
Forschung |
Die Überlieferung wurde nach Moelleken: Kleindichtung übernommen; Seitenangaben und ggf. Neufunde fehlen noch. Dieser Beitrag wird von Philipp Gerstenberger im Sommersemester 2019 bearbeitet.
Inhalt
Das Bispel handelt von einem hoffertigen Kater, der eine Füchsin fragt, welcher der Beste sei den sie kenne und dessen Tochter möchte er heiraten. Die Füchsin nennt ihm die Sonne, jedoch könne der Nebel sie am Scheinen hindern. Nach diesem Schema werden dem Kater während des Gesprächs immer wieder neue Kandidaten vorgestellt, die aber stets ein Makel haben, sodass ihm letztendlich nur die Tochter einer Katze zur Heirat bleibt. Der Kater muss einsehen, dass er zu übermütig war und nichts Höheres haben kann als seines Gleichen.