Nöcker, Rebekka: Aspekte literarischer Prägnanz von Sprichwort und Sentenz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beschreibung ==
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"Rebekka  Nöcker  begreift  Prägnanz  als  Einheit  von  syntagmatischer Kürze  und  semantischem  Gehalt  und  weist  eine  entsprechende  Prägnanz an  Mikrotexten  nach,  die  Diskursfelder  aufrufen,  ohne  sie  textuell  mitzuliefern." ([[Wagner, Silvan/Dimpel, Friedrich Michael: Prägnante Kleinepik - eine Einleitung.]] In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hrsg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft)(online).)
"Rebekka  Nöcker  begreift  Prägnanz  als  Einheit  von  syntagmatischer Kürze  und  semantischem  Gehalt  und  weist  eine  entsprechende  Prägnanz an  Mikrotexten  nach,  die  Diskursfelder  aufrufen,  ohne  sie  textuell  mitzuliefern." ([[Wagner, Silvan/Dimpel, Friedrich Michael: Prägnante Kleinepik - eine Einleitung<]]. In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hrsg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft)(online).)


== Abstract ==
== Abstract ==

Version vom 8. März 2021, 17:32 Uhr

Zitation

Nöcker, Rebekka: Aspekte literarischer Prägnanz von Sprichwort und Sentenz (mit Beispielen aus dem höfischen Roman). In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hrsg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft)(online). (https://doi.org/10.25619/BmE2019358) [1]

Beschreibung

"Rebekka Nöcker begreift Prägnanz als Einheit von syntagmatischer Kürze und semantischem Gehalt und weist eine entsprechende Prägnanz an Mikrotexten nach, die Diskursfelder aufrufen, ohne sie textuell mitzuliefern." ([[Wagner, Silvan/Dimpel, Friedrich Michael: Prägnante Kleinepik - eine Einleitung<]]. In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hrsg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft)(online).)

Abstract

"Das Ideal der Prägnanz ist, zusammen mit jenem der Kürze, ein unstrittiges Textmerkmal von Sprichwörtern und Sentenzen. Der Beitrag diskutiert zunächst philologisch-parömiologische Forschungsbestimmungen mit sprachstilistischer Perspektive und fragt dann nach darüber hinausgehenden Aspekten literarischer Prägnanz im Rede- oder Textumfeld. Dazu werden die Prägnanzkonzepte der philosophischen Ästhetik und der Gestalttheorie fruchtbar gemacht: Die gnomischen Kleinstformen lassen sich zum einen als erkenntnisaktivierende Medien im Sinn der ästhetischen Denkfigur ›Prägnanz als Bedeutungsentfaltung‹ begreifen. Zum anderen bilden sie formal-figural ›ausgezeichnete (einfache) Formen‹, die der Tendenz zur Sinnprägnanz unterliegen. Analysebeispiele aus dem höfischen Roman illustrieren diesen Zugang." (https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/article/view/58)