Des Hausknechts Rache: Unterschied zwischen den Versionen

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| ausgaben          = [[Fischer, Hanns (Hg.): Die deutsche Märendichtung des 15. Jahrhunderts]], S. 99-103<!--Möglichst alle Ausgaben des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"-->
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==Inhalt==
Der Dichter erlebt in einem Wirtshaus die folgende Geschichte: Der Knecht
Heinrich erhält von der Magd eine Abfuhr, als er sie bittet, ihm ihre Gunst zu schenken. In der Nacht ändert die Magd jedoch ihren Sinn und kriecht nackt auf
allen Vieren über ein Brett zum Schlafplatz des Knechtes jenseits der Tenne.
Dieser glaubt zunächst, ein wildes Tier zu sehen; als die Magd sich aber zu
erkennen gibt, rächt er sich für die erteilte Abfuhr, indem er seinen Patron und
das ganze Hausgesinde lauthals gegen das Untier zu Hilfe ruft. Alle eilen herbei,
und die Magd wird weidlich verspottet. Sie klagt über den Streich des Knechtes...


([[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 471-472)
[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
[[Kategorie:Quelle Schwank]]
[[Kategorie:Quelle Schwank]]

Version vom 22. April 2021, 00:46 Uhr

Des Hausknechts Rache

AutorIn Anon.
Entstehungszeit
Entstehungsort
AuftraggeberIn
Überlieferung München, BSB: Cgm 379, 174v-177v [1]
Ausgaben Fischer, Hanns (Hg.): Die deutsche Märendichtung des 15. Jahrhunderts, S. 99-103
Übersetzungen
Forschung Beine, Birgit: Der Wolf in der Kutte, S. 200, 204; Coxon, Sebastian: der werlde spot; Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 67, 98, 124; Grubmüller, Klaus: Die Ordnung, der Witz und das Chaos, S. 314; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 77 A. 10, 78-80, 83, 85-88, 234, 256, 327f., 329 A. 112

Inhalt

Der Dichter erlebt in einem Wirtshaus die folgende Geschichte: Der Knecht Heinrich erhält von der Magd eine Abfuhr, als er sie bittet, ihm ihre Gunst zu schenken. In der Nacht ändert die Magd jedoch ihren Sinn und kriecht nackt auf allen Vieren über ein Brett zum Schlafplatz des Knechtes jenseits der Tenne. Dieser glaubt zunächst, ein wildes Tier zu sehen; als die Magd sich aber zu erkennen gibt, rächt er sich für die erteilte Abfuhr, indem er seinen Patron und das ganze Hausgesinde lauthals gegen das Untier zu Hilfe ruft. Alle eilen herbei, und die Magd wird weidlich verspottet. Sie klagt über den Streich des Knechtes...

(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 471-472)