Der witzige Landstreicher (Hans Folz): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Juni 2021, 18:42 Uhr
Der witzige Landstreicher | |
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AutorIn | Hans Folz |
Entstehungszeit | |
Entstehungsort | |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | Druck: Hans Folz, Nürnberg um 1480/81 (GW 10130) (Exemplar: Kolmar, Bibliothèque de la ville: V 12641 Nr. 12) |
Ausgaben | Fischer, Hanns (Hg.): Hans Folz. Die Reimpaarsprüche, S. 119-123 |
Übersetzungen | |
Forschung | Beine, Birgit: Der Wolf in der Kutte, S. 47, 60, 93, 189, 200, 204; Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 67, 99, 124, 245; Nowakowski, Nina: Gattungsvagabund; Wagner, Silvan: Grenzbetrachtungen; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 81 A. 21, 233 |
Inhalt
Narratio
Ein Landstreicher liegt in einem Wirtshaus im Sterben. Der Wirt erbarmt sich seiner und lässt den Priester holen, damit er ihm die Beichte abnehme. Der Geistliche kommt und beginnt mit seinen Beichtfragen, wird aber von dem Landstreicher nach Eulenspiegelart (Wörtlichnehmen) stets absichtlich missverstanden. Dieser setzt sein Spiel auch noch fort, als der Priester bereits erzürnt von ihm geschieden ist.
Epimythion
Mit Glaubensdingen soll man keinen Spott treiben. Verfassersignatur.
(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 458)