Priamel: Unterschied zwischen den Versionen
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Priamel speichern als apodiktisch formulierte Elemente der Wiedergebrauchsrede kollektives Wissen; sie zeigen dementsprechend je vielfältige Aktualisierungen, die letztlich nicht über Primärtext-Listen erfassbar sind. Stattdessen wird auf einschlägige wissenschaftlichen [[#Referenzwerke|Referenzwerke]]verwiesen. | Priamel speichern als apodiktisch formulierte Elemente der Wiedergebrauchsrede kollektives Wissen; sie zeigen dementsprechend je vielfältige Aktualisierungen, die letztlich nicht über Primärtext-Listen erfassbar sind. Stattdessen wird auf einschlägige wissenschaftlichen [[#Referenzwerke|Referenzwerke]] verwiesen. | ||
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Version vom 16. März 2019, 17:36 Uhr
Definitorische Ansätze
Gerd Dicke definiert das Priamel als kurzes (meist 8-14 Verse umfassendes) Spruchgedicht in Reimpaar-Vierhebern, das heterogene Sachverhalte aufreiht, um sie in einer pointenhaften Konklusion zusammenzuführen (vgl. Dicke: Priamel, S. 157). Das Priamel ist eng verwandt mit Sentenz und Epigramm.
Überlieferungsformen
Priamel speichern als apodiktisch formulierte Elemente der Wiedergebrauchsrede kollektives Wissen; sie zeigen dementsprechend je vielfältige Aktualisierungen, die letztlich nicht über Primärtext-Listen erfassbar sind. Stattdessen wird auf einschlägige wissenschaftlichen Referenzwerke verwiesen.