Priamel: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Euling: Priamel“ durch „Euling, Karl: Das Priamel bis Hans Rosenplüt“) |
K (Textersetzung - „Kiepe: Die Nürnberger Priameldichtung“ durch „Kiepe, Hansjürgen: Die Nürnberger Priameldichtung“) |
||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
== Referenzwerke == | == Referenzwerke == | ||
Untersuchungen zu Hans Rosenplüts Priamel bietet [[Kiepe: Die Nürnberger Priameldichtung]]. Eine groß angelegte Studie zum Priamel (mit zahlreichen Textwiedergaben) bis einschließlich Rosenplüt gibt [[Euling, Karl: Das Priamel bis Hans Rosenplüt]]. | Untersuchungen zu Hans Rosenplüts Priamel bietet [[Kiepe, Hansjürgen: Die Nürnberger Priameldichtung]]. Eine groß angelegte Studie zum Priamel (mit zahlreichen Textwiedergaben) bis einschließlich Rosenplüt gibt [[Euling, Karl: Das Priamel bis Hans Rosenplüt]]. |
Version vom 20. Juni 2019, 10:15 Uhr
Definitorische Ansätze
Gerd Dicke definiert das Priamel als kurzes (meist 8-14 Verse umfassendes) Spruchgedicht in Reimpaar-Vierhebern, das heterogene Sachverhalte aufreiht, um sie in einer pointenhaften Konklusion zusammenzuführen (vgl. Dicke, Gerd: Priamel, S. 157). Das Priamel ist eng verwandt mit Sentenz und Epigramm.
Überlieferungsformen
Priamel speichern als apodiktisch formulierte Elemente der Wiedergebrauchsrede kollektives Wissen; sie zeigen dementsprechend je vielfältige Aktualisierungen, die letztlich nicht über Primärtext-Listen erfassbar sind. Stattdessen wird auf einschlägige wissenschaftlichen Referenzwerke verwiesen.
Referenzwerke
Untersuchungen zu Hans Rosenplüts Priamel bietet Kiepe, Hansjürgen: Die Nürnberger Priameldichtung. Eine groß angelegte Studie zum Priamel (mit zahlreichen Textwiedergaben) bis einschließlich Rosenplüt gibt Euling, Karl: Das Priamel bis Hans Rosenplüt.