Brief: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Textersetzung - „Golz: Brief“ durch „Golz, Jochen: Brief“)
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*[[Ach libes lip an ende]]
*[[Ach libes lip an ende]]
*[[Ach libes lyp an ende]]
*[[Ach libes lyp an ende]]
*[[Ach libes ip gedencke an mich]]
*[[Ach libes lip gedencke an mich]]
*[[Ach schenne junckfraw zart]]
*[[Ach schenne junckfraw zart]]
*[[Ach schones lieb gedenck dar an]]
*[[Ach schones lieb gedenck dar an]]

Version vom 22. Juni 2019, 15:41 Uhr

Definitorische Ansätze

Der Brief ist ein nicht-fiktionaler, an eine Person oder einen Personenkreis gerichteter Text (vgl. Golz, Jochen: Brief, S. 251). Auch der deutschsprachige Brief ist im Mittelalter nach lateinischem Vorbild grundsätzlich gemäß der ars dictandi gegliedert in

Überlieferungsformen

Deutschsprachige Briefe sind aus dem Mittelalter im Rahmen von Einzelblättern, Broschüren, Sammelhandschriften und nachträgliche Handschrifteneintragungen überliefert (vgl. Schulz-Grobert, Jürgen: Deutsche Liebesbriefe in spätmittelalterlichen Handschriften).

Briefformen

Inhaltlich können Briefformen differenziert werden wie Freundschaftsbrief, Schmähbrief, Aufforderungsbrief, Bittbrief, Ergebenheitsadresse, Liebesbrief etc. (vgl. Schulz-Grobert, Jürgen: Deutsche Liebesbriefe in spätmittelalterlichen Handschriften, S. 3). Welche Briefformen für das deutschsprachieg Mittelalter einschlägig sind, muss noch eruiert und hier eingepflegt werden. Erfasst sind momentan die Liebesbriefe nach Schulz-Grobert, Jürgen: Deutsche Liebesbriefe in spätmittelalterlichen Handschriften.

Liebesbriefe

Die deutschsprachigen Liebesbriefe des Mittelalters sind erfasst nach Schulz-Grobert, Jürgen: Deutsche Liebesbriefe in spätmittelalterlichen Handschriften. Sie werden identifiziert über ihr Incipit. Sie weisen starke Überschneidungen auf mit Minnereden.

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