Liebenfelß, Moritz: Die Mitternachtsmesse: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. Juli 2025, 21:05 Uhr
Zitation
Liebenfelß, Moritz: Die Mitternachtsmesse. In: Blätter für Heimatkunde, Band 5 (1927), S. 76-80 (online)
Beschreibung
Volkskundliche Ausführungen zu Geisterkirche (Erzählstoff) und kommentierte Nacherzählungen einiger Fassungen.
Inhalt
- Verbreitung der Sage von der Geistermesse: Deutsches Reich, Österreich, Deutschböhmen, Skandinavien, Slowenien, Galizien, Ostpreußen, Welschtirol, Bretagne, Irland (76)
- Zeitpunkt: Allerheiligen auf Allerseelen, Christnacht, 29. Auf 30. Dezember, mehrmals im Jahr, jede Nacht; zwischen 12 und 1 Uhr, zwischen 11 und 12 Uhr (76)
- Ort: Friedhofskirche, abseits gelegene Kirche, Stadtkirche (76)
- Motive: Kirche ist hell erleuchtet, Gesang und Orgelspiel erklingt, was alles mit dem Ende des Gottesdienstes verschwindet. (76)
- Version mit zerrissenem Kleidungsstück ist die dominante, am weitesten verbreitete Version der Sage: „Daß der Lebende, um mit heiler Haut davonzukommen, den Geistern auf Geheiß des Warners etwas von dem, was er an sich trägt, sei es einen Rock, Mantel, Pelz, ein Umhängetuch, eine Schürze, ein Taschentuch o. dgl. Preisgeben muß, findet sich fast regelmäßig in den Erzählungen eben dieser Gattung, ohne Unterschied, ob sie in unserem näheren Bereiche oder in West-, Mittel- oder Norddeutschland heimisch sind. (77)