Der witzige Landstreicher (Hans Folz): Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
| ausgaben = [[Fischer, Hanns (Hg.): Hans Folz. Die Reimpaarsprüche]], S. 119-123<!--Möglichst alle Ausgaben des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"--> | | ausgaben = [[Fischer, Hanns (Hg.): Hans Folz. Die Reimpaarsprüche]], S. 119-123<!--Möglichst alle Ausgaben des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"--> | ||
| übersetzungen = <!--Möglichst alle Übersetzungen des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"; notfalls Doppelungen mit Ausgaben--> | | übersetzungen = <!--Möglichst alle Übersetzungen des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"; notfalls Doppelungen mit Ausgaben--> | ||
| forschung = [[Nowakowski, Nina: Gattungsvagabund]]; [[Wagner, Silvan: Grenzbetrachtungen]]<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"--> | | forschung = [[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 67, 99, 124, 245; [[Nowakowski, Nina: Gattungsvagabund]]; [[Wagner, Silvan: Grenzbetrachtungen]]<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"--> | ||
}} | }} | ||
==Inhalt== | |||
===Narratio=== | |||
Ein Landstreicher liegt in einem Wirtshaus im Sterben. Der Wirt erbarmt sich seiner und lässt den Priester holen, damit er ihm die Beichte abnehme. Der Geistliche kommt und beginnt mit seinen Beichtfragen, wird aber von dem Landstreicher nach Eulenspiegelart (Wörtlichnehmen) stets absichtlich missverstanden. Dieser setzt sein Spiel auch noch fort, als der Priester bereits erzürnt | |||
von ihm geschieden ist. | |||
===Epimythion=== | |||
Mit Glaubensdingen soll man keinen Spott treiben. Verfassersignatur. | |||
([[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S.458) | |||
[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]] | [[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]] | ||
[[Kategorie:Quelle Schwank]] | [[Kategorie:Quelle Schwank]] |
Version vom 22. September 2020, 12:11 Uhr
Der witzige Landstreicher | |
---|---|
AutorIn | Hans Folz |
Entstehungszeit | |
Entstehungsort | |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | Druck: Hans Folz, Nürnberg um 1480/81 (GW 10130) (Exemplar: Kolmar, Bibliothèque de la ville: V 12641 Nr. 12) |
Ausgaben | Fischer, Hanns (Hg.): Hans Folz. Die Reimpaarsprüche, S. 119-123 |
Übersetzungen | |
Forschung | Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 67, 99, 124, 245; Nowakowski, Nina: Gattungsvagabund; Wagner, Silvan: Grenzbetrachtungen |
Inhalt
Narratio
Ein Landstreicher liegt in einem Wirtshaus im Sterben. Der Wirt erbarmt sich seiner und lässt den Priester holen, damit er ihm die Beichte abnehme. Der Geistliche kommt und beginnt mit seinen Beichtfragen, wird aber von dem Landstreicher nach Eulenspiegelart (Wörtlichnehmen) stets absichtlich missverstanden. Dieser setzt sein Spiel auch noch fort, als der Priester bereits erzürnt von ihm geschieden ist.
Epimythion
Mit Glaubensdingen soll man keinen Spott treiben. Verfassersignatur.
(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S.458)