Die missverständliche Beichte (Hans Folz): Unterschied zwischen den Versionen

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| namen              = Die missverständliche Beichte<!--Möglichst alle Bezeichnungen des Textes, die in der Forschung gebräuchlich waren bzw. sind, in alphabetischer Reihenfolge, abgertrennt mit ";"-->
| namen              = Die missverständliche Beichte; Die missverstandene Beichte<!--Möglichst alle Bezeichnungen des Textes, die in der Forschung gebräuchlich waren bzw. sind, in alphabetischer Reihenfolge, abgertrennt mit ";"-->
| autorin            = Hans Folz<!--Autor oder Autorin bzw. "Anon."; falls in der Forschung ein/e AutorIn vermutet wird, dann nach AutorInnenname "?" und in () Verweis auf Forschungsquelle in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik)-->
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| entstehungszeit    = <!--Entstehungszeit oder -zeitraum des Textes, mit anschließendem Verweis auf Quelle der Datierung in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik)-->  
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Version vom 3. Januar 2021, 22:33 Uhr

Die missverständliche Beichte; Die missverstandene Beichte

AutorIn Hans Folz
Entstehungszeit
Entstehungsort
AuftraggeberIn
Überlieferung Druck: Hans Folz, Nürnberg um 1488 (GW 10117) (Exemplar: Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek: 117.7 Eth. Nr. 16)
Druck: Peter Wagner, Nürnberg um 1495/96 (GW 10118) (Hamburg, Universitätsbibliothek: In serin. 229 d Nr. 5)
Ausgaben Fischer, Hanns (Hg.): Hans Folz. Die Reimpaarsprüche, S. 124-130
Übersetzungen
Forschung Beine, Birgit: Der Wolf in der Kutte, S. 57, 93, 200, 207, 209, 299, 319; Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 65, 99, 118, 121, 252

Inhalt

Narratio

Der Dichter ist Zeuge, wie ein Mann scheinbar schwere sexuelle Verfehlungen sodomitischer und blutschänderischer Art beichtet und deshalb vom Beichtiger hart angefahren und zur Gewinnung der Absolution nach Rom gewiesen wird. Da fängt der Mann an zu lachen und erklärt alles für ein Missverständnis, das entstanden sei durch das falsche Verständnis doppeldeutiger Wörter auf Seiten des Priesters. Er habe auf diese missverständliche Weise gebeichtet, um die Langmut und Geduld des Beichtvaters auf die Probe zu stellen und ihm wegen seines vorschnellen Zorns eine Lehre zu erteilen.

Epimythion

Wie sich ein guter Beichtiger verhalten soll. Verfassersignatur.

(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 454)