Die Heidin II: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Liebespaar trägt Namen (Rheingraf Alpharius von Lebenberc | |||
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([[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 473) | |||
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[[Kategorie:Quelle Schwank]] | [[Kategorie:Quelle Schwank]] |
Version vom 22. April 2021, 00:55 Uhr
Die Heidin II; The heathen lady (version II) | |
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AutorIn | Anon. |
Entstehungszeit | |
Entstehungsort | |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | Wien, ÖNB. Cod. 2885, 67v-84v [1] Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: Hs. FB 32001, 39va-49rb Heidelberg, UB: Cpg 353 [2] Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz: Ms. germ. qu. 478 [3] Erlangen-Nürnberg, UB: Ms. B 6; Karlsruhe, Badische Landesbibliothek: Karlsruhe 2912 II A 1b; London, British Library: Add MS 34392 (Fragm. V); Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum: Hs. 42530 [Fragmente einer zusammenhängenden HS] |
Ausgaben | Pfannmüller, Ludwig: Die vier Redaktionen der Heidin Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band 3, S. 134-322 |
Übersetzungen | Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band 5, S. 297-320 |
Forschung | Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 5, 21, 58, 67, 87, 110, 114, 118, 182, 228, 229, 230, 240; Grubmüller, Klaus: Die Ordnung, der Witz und das Chaos, S. 156f., 173; Philipowski, Katharina: Die Heidin; Pfannmüller, Ludwig: Die vier Redaktionen der Heidin; Schirmer, Karl-Heinz: Die Heidin; Wagner, Silvan: Gott und die Heiden in den vier Redaktionen der Heidin; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 19f., 242-245, 248, 254, 256, 318, 335-365, 357f., 373-387, 389, 402, 406f., 440, 443, 505 |
Inhalt
In den Hauptzügen der Version A entsprechend, aber breiter erzählt. Abweichungen: Das Liebespaar trägt Namen (Rheingraf Alpharius von Lebenberc und Königin Demuot); sie ruft ihn nicht auf den Rat der Alten, sondern aus eigenem Antrieb zurück und verspricht ihm auch keine Schätze, wenn er nach Hause zurückkehre; der obere Teil der Heidin verärgert den Gatten durch sinnlose Antworten; am Schluss zieht die Heidin mit dem Grafen in seine Heimat, wo sie sich taufen lässt. Der Heide aber beklagt bitter den Verlust seiner Gattin.
(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 473)