Geflügeltes Wort: Unterschied zwischen den Versionen
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Die einschlägige Sammlung geflügelter Worte bietet seit Mitte des 19. Jahrhunderts immer wieder aktualisiert [[Büchmann: Geflügelte Worte]]. | Die einschlägige Sammlung geflügelter Worte bietet seit Mitte des 19. Jahrhunderts immer wieder aktualisiert [[Büchmann, Georg (Hg.): Geflügelte Worte]]. |
Version vom 13. Juni 2019, 22:37 Uhr
Definitorische Ansätze
Der Begriff "geflügeltes Wort" wird seit Büchmanns populärer Sammlung "Geflügelte Worte" (erstmals 1864) auf sprichwörtlich gebrauchte Zitate angewandt (vgl. von Wilpert: Geflügelte Worte). Formal handelt es sich dabei also um Apophthegmata, deren Sitz im Leben bzw. im kollektiven Gedächtnis allerdings in der Moderne zu verorten ist. In Bezug auf vormoderne Literatur handelt es sich damit um eine Textgattung der Mittelalter- und Frühneuzeitrezeption.
Überlieferungsformen
Geflügelte Worte speichern als apodiktisch formulierte Elemente der Wiedergebrauchsrede kollektives Wissen; sie zeigen dementsprechend je vielfältige Aktualisierungen, die letztlich nicht über Primärtext-Listen erfassbar sind. Stattdessen wird auf einschlägige wissenschaftlichen Referenzwerke verwiesen.
Referenzwerke
Die einschlägige Sammlung geflügelter Worte bietet seit Mitte des 19. Jahrhunderts immer wieder aktualisiert Büchmann, Georg (Hg.): Geflügelte Worte.