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*Primärtexte werden grundsätzlich nicht auf Fassungsebene (einzelne Handschrift), sondern auf Werkebene über „Titel“ oder „Titel (AutorIn)“ identifiziert (wenn es keinen Titel gibt, kann das Incipit als Identifikation verwendet werden). Sie erhalten über diese Identifikation jeweils einen eigenen Eintrag. | *Primärtexte werden grundsätzlich nicht auf Fassungsebene (einzelne Handschrift), sondern auf Werkebene über „Titel“ oder „Titel (AutorIn)“ identifiziert (wenn es keinen Titel gibt, kann das Incipit als Identifikation verwendet werden). Sie erhalten über diese Identifikation jeweils einen eigenen Eintrag. | ||
*Erzählstoffe werden (v.a. im Bereich der Fabel) über ihre in der Forschung gebräuchliche Bezeichnung eingepflegt. | |||
*Editionen werden über "Nachname, Vorname (Hg.): Vollständiger Haupttitel", Sekundärtexte über „Nachname, Vorname: Vollständiger Haupttitel“ identifiziert (mehrere AutorInnen über / ohne Leerzeichen trennen). Jeder Sekundärtext erhält über diese Identifikation einen eigenen Eintrag. | *Editionen werden über "Nachname, Vorname (Hg.): Vollständiger Haupttitel", Sekundärtexte über „Nachname, Vorname: Vollständiger Haupttitel“ identifiziert (mehrere AutorInnen über / ohne Leerzeichen trennen). Jeder Sekundärtext erhält über diese Identifikation einen eigenen Eintrag. | ||
Version vom 28. Juni 2019, 16:33 Uhr
Die Database ist eine dynamisch wachsende Datensammlung zur Kleinepik, die von der gesamten Forschungs-Community betreut werden kann (Wiki-Prinzip). Kleinepik wird dabei in einem weiten Begrffsverständnis als Dachbezeichnung für vormoderne Texte verwendet, die sich durch relative Kürze, Prägnanz und die Möglichkeit einer Gesamtrezeption am Stück (etwa einer einzelnen Aufführung, eines einzelnen Leseaktes) auszeichnen.
Momentan enthält die Database 5.651 Seiten und 4.419 Artikel.
Ziele
Die Database verfolgt drei Hauptanliegen:
- Erfassung der Primärtexte der Kleinepik (s. Systematik Kleinepik, darunter verlinkt die Listen mit Einzeltexten bzw. Erzählstoffen)
- Erfassen der Text-Editionen (s. Bibliographie Editionen Kleinepik)
- Erfassung der Forschung (s. Bibliographie Forschung Kleinepik)
Datenorganisation
Die Organisation der Daten erfolgt über Listen und Einzeleinträge für jeden erfassten Primär-, Sekundärtext und Erzählstoff:
- Primärtexte werden grundsätzlich nicht auf Fassungsebene (einzelne Handschrift), sondern auf Werkebene über „Titel“ oder „Titel (AutorIn)“ identifiziert (wenn es keinen Titel gibt, kann das Incipit als Identifikation verwendet werden). Sie erhalten über diese Identifikation jeweils einen eigenen Eintrag.
- Erzählstoffe werden (v.a. im Bereich der Fabel) über ihre in der Forschung gebräuchliche Bezeichnung eingepflegt.
- Editionen werden über "Nachname, Vorname (Hg.): Vollständiger Haupttitel", Sekundärtexte über „Nachname, Vorname: Vollständiger Haupttitel“ identifiziert (mehrere AutorInnen über / ohne Leerzeichen trennen). Jeder Sekundärtext erhält über diese Identifikation einen eigenen Eintrag.
Jede Seite wird über ein Kategoriensystem annotiert, wodurch automatisiert Spezialbibliographien zu Quellen, Editionen und Forschung der Kleinepik entstehen.
Mitarbeit
Die Qualität der Database hängt wesentlich von der Zusammenarbeit vieler Forscherinnen und Forschern ab, die sich mit vormoderner Kleinepik beschäftigen. Sie können und sollen über Nutzerprofile Daten einpflegen, um aus der entsprechend wachsenden Database wiederum Nutzen ziehen zu können. Genaue Anleitungen zum Einpflegen von Daten sind hier zusammengestellt.