Waltenberger, Michael: Bedeutungsschwangerschaften: Unterschied zwischen den Versionen

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Ausgehend von der Frage nach der analytischen Verwendbarkeit des Prägnanz-Begriffs geht der Beitrag zunächst auf die Anfänge seiner Terminologisierung zurück und entwickelt in Auseinandersetzung mit Lessing den Vorschlag, Prägnanz als eine durch Annäherung des Erzählens an die Form diskursiver Differenz erzeugte Bedeutsamkeit zu konzipieren – und Pointierung als Grenzphänomen solcher Prägnanz, insofern sie den Unterschied der narrativen Sinnstiftung zu eben dieser Form auffällig werden lässt. Anschließend wird das Wechselverhältnis von Prägnanz und Pointierung an den Versionen des Schneekind-Sujets bei Galfred von Vinsauf rekonstruiert.  
Ausgehend von der Frage nach der analytischen Verwendbarkeit des Prägnanz-Begriffs geht der Beitrag zunächst auf die Anfänge seiner Terminologisierung zurück und entwickelt in Auseinandersetzung mit Lessing den Vorschlag, Prägnanz als eine durch Annäherung des Erzählens an die Form diskursiver Differenz erzeugte Bedeutsamkeit zu konzipieren – und Pointierung als Grenzphänomen solcher Prägnanz, insofern sie den Unterschied der narrativen Sinnstiftung zu eben dieser Form auffällig werden lässt. Anschließend wird das Wechselverhältnis von Prägnanz und Pointierung an den Versionen des Schneekind-Sujets bei Galfred von Vinsauf rekonstruiert.  
([https://doi.org/10.25619/BmE2019360 Abstract])
([https://doi.org/10.25619/BmE2019360 Abstract])




[[Kategorie:Forschung Kleinepik allgemein]]
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Version vom 9. März 2021, 16:49 Uhr

Zitation

Waltenberger, Michael: ›Bedeutungsschwangerschaften‹. Überlegungen zu Prägnanz und Pointierung mit Lessing und Galfred von Vinsauf. In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft online).

Beschreibung

Ausgehend von der Frage nach der analytischen Verwendbarkeit des Prägnanz-Begriffs geht der Beitrag zunächst auf die Anfänge seiner Terminologisierung zurück und entwickelt in Auseinandersetzung mit Lessing den Vorschlag, Prägnanz als eine durch Annäherung des Erzählens an die Form diskursiver Differenz erzeugte Bedeutsamkeit zu konzipieren – und Pointierung als Grenzphänomen solcher Prägnanz, insofern sie den Unterschied der narrativen Sinnstiftung zu eben dieser Form auffällig werden lässt. Anschließend wird das Wechselverhältnis von Prägnanz und Pointierung an den Versionen des Schneekind-Sujets bei Galfred von Vinsauf rekonstruiert.

(Abstract)