Preis der Geliebten II (B10): Unterschied zwischen den Versionen
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Der Sprecher | Der Sprecher rühmt seine Geliebte als eine Frau, die Ehre und Beständigkeit wie ein Gewand trägt und so reich an Tugenden ist, dass er sie kaum angemessen preisen könne. Selbst Frauenlob habe ihre Vorzüge bereits kunstvoll besungen – wie sollte er das noch übertreffen? Von Kopf bis Bauch erscheine sie ihm engelgleich; besonders Augen, Wangen, Hals und Mund erregen ihn. Er bezeichnet sich als ihren geborenen Leibeigenen und betont ihre unverbrüchliche Treue. Darum wolle er geduldig auf ihre Gnade warten und ihr lebenslang dienen. Sollte sie ihm schließlich Gnade gewähren, würden beide vollkommenes Glück finden. | ||
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([[Klingner, Jacob/Lieb, Ludger: Handbuch Minnereden]], Band 1, S. 14) | (Ausführliche Inhaltszusammenfassung bei [[Klingner, Jacob/Lieb, Ludger: Handbuch Minnereden]], Band 1, S. 14) | ||
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Aktuelle Version vom 21. Dezember 2025, 17:33 Uhr
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Preis der Geliebten II (B10); Vrient Tsernoyt | |
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| AutorIn | Anon. |
| Entstehungszeit | Überliefert ab Ende 14. Jhd. |
| Entstehungsort | |
| AuftraggeberIn | |
| Überlieferung | Den Haag, Koninklijke Bibliotheek's-Gravenhage: Cod. 128 E 2, 29ra-29rb |
| Ausgaben | |
| Übersetzungen | |
| Forschung | Klingner, Jacob: Preis der Geliebten II; Klingner, Jacob/Lieb, Ludger: Handbuch Minnereden, Band 1, S. 14 |
Inhalt
Der Sprecher rühmt seine Geliebte als eine Frau, die Ehre und Beständigkeit wie ein Gewand trägt und so reich an Tugenden ist, dass er sie kaum angemessen preisen könne. Selbst Frauenlob habe ihre Vorzüge bereits kunstvoll besungen – wie sollte er das noch übertreffen? Von Kopf bis Bauch erscheine sie ihm engelgleich; besonders Augen, Wangen, Hals und Mund erregen ihn. Er bezeichnet sich als ihren geborenen Leibeigenen und betont ihre unverbrüchliche Treue. Darum wolle er geduldig auf ihre Gnade warten und ihr lebenslang dienen. Sollte sie ihm schließlich Gnade gewähren, würden beide vollkommenes Glück finden.
(Ausführliche Inhaltszusammenfassung bei Klingner, Jacob/Lieb, Ludger: Handbuch Minnereden, Band 1, S. 14)