Freidankspruch: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Freidankspruch ist als Textreihe über ihren Autor definiert (Freidank) und zeichnet sich formal durch viertaktigen Paarreim meist im Doppelvers und inhaltlich durch auf Gott ausgerichtete Weltlehre aus (vgl. Neumann: Freidank: Sp. 900f.). | Der Freidankspruch ist als Textreihe über ihren Autor definiert (Freidank) und zeichnet sich formal durch viertaktigen Paarreim meist im Doppelvers und inhaltlich durch auf Gott ausgerichtete Weltlehre aus (vgl. Neumann, Friedrich: Freidank: Sp. 900f.). | ||
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Version vom 20. Juni 2019, 13:30 Uhr
Definitorische Ansätze
Der Freidankspruch ist als Textreihe über ihren Autor definiert (Freidank) und zeichnet sich formal durch viertaktigen Paarreim meist im Doppelvers und inhaltlich durch auf Gott ausgerichtete Weltlehre aus (vgl. Neumann, Friedrich: Freidank: Sp. 900f.).
Überlieferungsformen
Der Freidankspruch ist in erster Linie in der Form einer Spruchsammlung mit dem Titel "Bescheidenheit" in vielen Versionen überliefert. Entsprechend zeitigen die einzelnen Sprüche vielfältige Aktualisierungen, die letztlich nicht über Primärtext-Listen erfassbar sind. Stattdessen wird auf einschlägige wissenschaftlichen Referenzwerke verwiesen.
Referenzwerke
Alle bekannten Textzeugen versammelt das Repertorium der Freidank-Überlieferung (MRFD).