Harm der Hund
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Harm der Hund; Harm the hound | |
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AutorIn | Anon. |
Entstehungszeit | 14. Jhd. |
Entstehungsort | |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | Karlsruhe, Badische Landesbibliothek: Donaueschingen 104, 137va-138vb [1] |
Ausgaben | Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band 4, S. 124-131 |
Übersetzungen | Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band 5, S. 459 |
Forschung | Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 8, 67, 100; Malm, Mike: Harm der Hund; Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz, S. 151; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 233 |
Inhalt
Ein Ritter, Heinrich von Nüweäch besitzt einen vortrefflichen Jagdhund namens Harm. Als ein Kaiser von diesem Hund hört, lässt er nach ihm schicken, um in gegen seine Hunde zu erproben. Der Ritter zögert, diesem Wunsch nachzukommen, obwohl ihm großes Lob versprochen wird, reitet dann aber doch zum Kaiserhof. Harm wird auf die Probe gestellt und besiegt alle anderen Hunde. Zum Schluss noch zwölf starke Windhunde. Der Kaiser ist zunächst sehr zornig, dass alle seine Hunde Harm unterlegen sind, lässt sich dann aber besänftigen. Der Ritter erhält das versprochene Gut und kehrt fröhlich zu den Seinen heim.
(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 470)