Affe und Waldesel (Erzählstoff)
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Affe und Waldesel; Fuchs und Waldesel (Erzählstoff) | |
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Regest | Der Affe (Fuchs) trifft bei schönem Wetter einen betrübten Waldesel, der behauptet, nur bei schlechtem Wetter fröhlich sein zu können. (Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 33) |
Fassungen | Buch der natürlichen Weisheit (Ulrich von Pottenstein), Nr. II, 29 Spiegel der wyßheit (Sebastian Münster), Nr. II, 29 Hans Sachs, Nr. 4749 (nach Goetze, Edmund/Drescher, Carl (Hg.): Sämtliche Fabeln und Schwänke von Hans Sachs, VI, Nr. 966) Spiegel der natürlichen weyßhait (Daniel Holzmann), Nr. 56 Wendunmuth (Hans Wilhelm Kirchhof), Nr. VII, 95 |
Forschung (s.a. unter Fassungen) |
Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 33f. |
Die Deutsche Tradition baut auf einer lateinischen Quelle auf (Cyrillus, Nr. II, 29 (Grässe, Johann Georg Theodor (Hg.): Die beiden ältesten lateinischen Fabelbücher des Mittelalters. Tübingen 1880, S. 66f.)).
Anspielungen auf die Fabel finden sich in folgenden Werken:
- Buch der natürlichen Weisheit (Ulrich von Pottenstein), Nr. I, 24
- Spiegel der wyßheit (Sebastian Münster), Nr. I, 24
- Hans Sachs, Nr. 2159, V. 35-37 (nach Goetze, Edmund/Drescher, Carl (Hg.): Sämtliche Fabeln und Schwänke von Hans Sachs, I, Nr. 90)
- Spiegel der natürlichen weyßhait (Daniel Holzmann), Nr. 24