Der Nussberg (Heinrich Rafold)
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Der Nussberg; Nut-Mountain | |
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AutorIn | Heinrich Rafold |
Entstehungszeit | Um 1300 |
Entstehungsort | |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | Toruń, UB: Rps 10/I, 19rb-19vb [Fragment] |
Ausgaben | Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band 2, S. 297-301; Von der Hagen, Friedrich Heinrich (Hg.): Gesamtabenteuer, Band 1, S. 445-447 |
Übersetzungen | Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band 5, S. 225 |
Forschung | Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 502; Mihm, Arend: Überlieferung und Verbreitung der Märendichtung im Spätmittelalter, S. 62; Strasser, Ingrid: Vornovellistisches Erzählen, S. 191; Schirmer, Karl-Heinz: Stil- und Motivuntersuchungen zur mittelhochdeutschen Versnovelle, S. 63, 127, 243; Zapf, Volker: Rafold; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 234, 257 |
Inhalt
Promythion
Der Dichter bekennt seine Ungelehrtheit.
Narratio
Ein König, der oft mit den benachbarten Heiden im Kriege liegt, baut sich die Burg Nußberg und gibt sie einem tapferen Ritter zu eigen. Diesem Ritter von Nußberg gelingt es, den Heidenkönig zu fangen. Während er ihn auf dem Nußberg in ritterlicher Haft hält, verliebt sich seine Gattin in den Heidenkönig und benutzt die Abwesenheit ihres Mannes, um die Gefangenen zu befreien und mit ihnen zu fliehen ...
(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 502)