Wal und Schiffer (Erzählstoff)

Aus Brevitas Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wal und Schiffer

(Erzählstoff)

Regest Der Schiffer, der den Wal für eine Insel hielt und deshalb auf ihm landete, wirft dem Wal Täuschung vor, der aber rät ihm, das Äußere der Dinge nicht für ihr Wesen zu erachten und nichts auf Vergängliches zu gründen. (Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 661)
Fassungen Buch der natürlichen Weisheit (Ulrich von Pottenstein), Nr. I, 8
Spiegel der wyßheit (Sebastian Münster), Nr. I, 8, Bl. 7r-v
Spiegel der natürlichen weyßhait (Daniel Holzmann), Nr. 8, Bl. 35r-38r
Forschung
(s.a. unter Fassungen)
Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 661f.; Günthart, Romy (Hg.): Sebastian Münster, Spiegel der wyßheit, Band 2, S. 23f.