Biene und Spinne (Erzählstoff)
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Biene und Spinne (Erzählstoff) | |
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Regest | Die Spinne verspottet die emsige Arbeit der Biene; die Biene verteidigt ihre Geschäftigkeit als redlich und nützlich, die Spinne hingegen sei faul und hinterlistig. (Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 69) |
Fassungen | Buch der natürlichen Weisheit (Ulrich von Pottenstein), Nr. III, 15 Spiegel der wyßheit (Sebastian Münster), Nr. III, 15, Bl. 65r-v Schimpf und Ernst (Johannes Pauli), Bearbeitung G, Nr. 385 (in Bolte, Johannes (Hg:): Johannes Pauli: Schimpf und Ernst, Band II, Nr. 845, S. 85 Hans Sachs, Nr. 983 (nach Goetze, Edmund/Drescher, Carl (Hg.): Sämtliche Fabeln und Schwänke von Hans Sachs, Band III, Nr. 116, S. 246f.) Spiegel der natürlichen weyßhait (Daniel Holzmann), Nr. 72, Bl. 245v-247r |
Forschung (s.a. unter Fassungen) |
Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 69; Günthart, Romy (Hg.): Sebastian Münster, Spiegel der wyßheit, Band 2, S. 111 |