Die halbe Decke C; Die halbe Decke IV; Die halbe Decke V; Half a blanket (version C/ IV); Kotzenmäre IV
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AutorIn
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Der Hufferer
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Entstehungszeit
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Entstehungsort
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AuftraggeberIn
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Überlieferung
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Dresden, Sächsische Landesbibliothek: Mscr.Dresd.M.68, 14va-17ra [1]
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Ausgaben
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Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band 3, S. 608-618
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Übersetzungen
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Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band 5, S. 367-369
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Forschung
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Del Duca, Patrick: Die halbe Decke; Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 65, 228; Połczyńska, Edyta: Der Erzähler in der Märendichtung des Mittelalters, S. 20, 29, 32; Schirmer, Karl-Heinz: Stil- und Motivuntersuchungen zur mittelhochdeutschen Versnovelle, S. 13f., 53ff., 76, 127; Strasser, Ingrid: Vornovellistisches Erzählen, S. 145ff., 328; Zapf, Volker: Die halbe Decke; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 38, 212, 220-225, 235, 450-452
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Inhalt
Narratio
Der Inhalt entspricht der Fassung BC (Nr. 22), nur ist der Enkel, der um die
Decke bittet, das Kind, mit dem die Schwiegertochter vorher in der Kemenate
des Alten niederkam. Bevor das Kind seine Bitte dem Vater vorträgt, überlegt
es sich, wie es selbst einmal den Vater im Alter behandeln wird. Der Schluß ist
etwas reicher ausgemalt.
Epimythion
Der Dichter nennt sich und gibt den
Rat, sich nicht auf die Kinder zu verlassen, die einem so schlecht lohnen.
(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 477)