Quodlibet
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Definitorische Ansätze
Udo Kühne definiert das Quodlibet als scherzhaftes Gedicht, das seine Wirkung aus der Kombination inkohärenter Teile erzielt (vgl. Kühne: Quodlibet, S. 210). In der Vermeidung von Kohärenz unterscheidet sich das Quodlibet vom Priamelund ist der Lügenrede ähnlich, womit in Form des Lügenquodlibets auch ein breiter Überschneidungsbereich besteht.