Brasch, Anna: Daß von dem rechten Kern nicht das geringste sol außgelassen werden: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zitation ==
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Brasch, Anna: Daß von dem rechten Kern nicht das geringste sol außgelassen werden. Formen ›prägnanten‹ Erzählens im Sammelschrifttum der Frühen Neuzeit. In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hrsg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft)(online). (https://doi.org/10.25619/BmE2019348) [https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/article/view/48]
Brasch, Anna: Daß von dem rechten Kern nicht das geringste sol außgelassen werden. Formen ›prägnanten‹ Erzählens im Sammelschrifttum der Frühen Neuzeit. In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019, S. 527-555 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft [https://doi.org/10.25619/BmE2019348 online])


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==


"Anna Brasch setzt am Aspekt der Kürze an und zeichnete nach, wie um 1700 am Sujet des »Curieusen« kurzes Erzählen erprobt wird." ([[Wagner, Silvan/Dimpel, Friedrich Michael: Prägnante Kleinepik - eine Einleitung]]. In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hrsg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft)(online).)
Vor dem Hintergrund der semantischen Aufwertung der ''curiositas'' als Geisteshaltung im Verlauf des 17. Jahrhunderts einerseits und der Ausweitung der Bedeutung auch auf den Gegenstandsbereich andererseits entstehen im deutschen Sprachraum ab etwa 1650 literarische Kuriositätensammlungen. Diese scheinen eine spezifische Form des ›curieusen‹ Erzählens zu entwickeln, das als ›prägnantes‹ Erzählen begriffen werden kann. In der jeweiligen Ausgestaltung des prägnanten Erzählens selbst unterscheiden sich die Kuriositätensammlungen um 1700 dann jedoch grundlegend.


== Abstract ==
([https://doi.org/10.25619/BmE2019348 Abstract])
 
"Vor dem Hintergrund der semantischen Aufwertung der ''curiositas'' als Geisteshaltung im Verlauf des 17. Jahrhunderts einerseits und der Ausweitung der Bedeutung auch auf den Gegenstandsbereich andererseits entstehen im deutschen Sprachraum ab etwa 1650 literarische Kuriositätensammlungen. Diese scheinen eine spezifische Form des ›curieusen‹ Erzählens zu entwickeln, das als ›prägnantes‹ Erzählen begriffen werden kann. In der jeweiligen Ausgestaltung des prägnanten Erzählens selbst unterscheiden sich die Kuriositätensammlungen um 1700 dann jedoch grundlegend." (https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/article/view/48)




[[Kategorie:Forschung Kleinepik allgemein]]
[[Kategorie:Forschung Kleinepik allgemein]]

Version vom 11. März 2021, 21:37 Uhr

Zitation

Brasch, Anna: Daß von dem rechten Kern nicht das geringste sol außgelassen werden. Formen ›prägnanten‹ Erzählens im Sammelschrifttum der Frühen Neuzeit. In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019, S. 527-555 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft online)

Beschreibung

Vor dem Hintergrund der semantischen Aufwertung der curiositas als Geisteshaltung im Verlauf des 17. Jahrhunderts einerseits und der Ausweitung der Bedeutung auch auf den Gegenstandsbereich andererseits entstehen im deutschen Sprachraum ab etwa 1650 literarische Kuriositätensammlungen. Diese scheinen eine spezifische Form des ›curieusen‹ Erzählens zu entwickeln, das als ›prägnantes‹ Erzählen begriffen werden kann. In der jeweiligen Ausgestaltung des prägnanten Erzählens selbst unterscheiden sich die Kuriositätensammlungen um 1700 dann jedoch grundlegend.

(Abstract)