Das schlaue Gretlein: Unterschied zwischen den Versionen

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| forschung          =[[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 66, 100, 122  <!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"-->


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==Inhalt==
Zu Lichtmess will die Magd Gretlein ihrer Herrin kündigen. Als sie sich trotz
freundlicher Bitten und Versprechungen nicht zum Bleiben bestimmen lässt,
droht ihr die Herrin, sie wolle ihr vom Lohn abziehen, was sie während ihrer
Dienstzeit verloren, verdorben oder zerschlagen habe. Dagegen trumpft Gretlein
auf: Dann werde sie dem Herrn von den Pfaffen berichten, die während seiner Abwesenheit
zu der Herrin zu kommen pflegten, und von den Gastmählern, die
ihnen bereitet wurden. Da lenkt die Herrin ein und verspricht der Magd Geld,
Schuhe und ein Stück Stoff für ihre Verschwiegenheit.
([[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 469)


[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
[[Kategorie:Quelle Schwank]]
[[Kategorie:Quelle Schwank]]

Version vom 14. Oktober 2020, 18:09 Uhr

Das schlaue Gretlein

AutorIn Anon.
Entstehungszeit
Entstehungsort
AuftraggeberIn
Überlieferung München, BSB: Cgm 713, 150r-152r [1]
Wien, ÖNB: Cod. 2848, 251v-252v
Wien, ÖNB: Cod. 3027, 311r-313r
Nürnberg, GNM: Hs 5339a, 256r-258v [2]
Ausgaben Fischer, Hanns (Hg.): Die deutsche Märendichtung des 15. Jahrhunderts, S. 240-248
Übersetzungen
Forschung Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 66, 100, 122

Inhalt

Zu Lichtmess will die Magd Gretlein ihrer Herrin kündigen. Als sie sich trotz freundlicher Bitten und Versprechungen nicht zum Bleiben bestimmen lässt, droht ihr die Herrin, sie wolle ihr vom Lohn abziehen, was sie während ihrer Dienstzeit verloren, verdorben oder zerschlagen habe. Dagegen trumpft Gretlein auf: Dann werde sie dem Herrn von den Pfaffen berichten, die während seiner Abwesenheit zu der Herrin zu kommen pflegten, und von den Gastmählern, die ihnen bereitet wurden. Da lenkt die Herrin ein und verspricht der Magd Geld, Schuhe und ein Stück Stoff für ihre Verschwiegenheit.

(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 469)