Der witzige Landstreicher (Hans Folz): Unterschied zwischen den Versionen

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==Inhalt==
===Narratio===
Ein Landstreicher liegt in einem Wirtshaus im Sterben. Der Wirt erbarmt sich seiner und lässt den Priester holen, damit er ihm die Beichte abnehme. Der Geistliche kommt und beginnt mit seinen Beichtfragen, wird aber von dem Landstreicher nach Eulenspiegelart (Wörtlichnehmen) stets absichtlich missverstanden. Dieser setzt sein Spiel auch noch fort, als der Priester bereits erzürnt
von ihm geschieden ist.
===Epimythion===
Mit Glaubensdingen soll man keinen Spott treiben. Verfassersignatur.
([[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S.458)


[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
[[Kategorie:Quelle Schwank]]
[[Kategorie:Quelle Schwank]]

Version vom 22. September 2020, 13:11 Uhr

Der witzige Landstreicher

AutorIn Hans Folz
Entstehungszeit
Entstehungsort
AuftraggeberIn
Überlieferung Druck: Hans Folz, Nürnberg um 1480/81 (GW 10130) (Exemplar: Kolmar, Bibliothèque de la ville: V 12641 Nr. 12)
Ausgaben Fischer, Hanns (Hg.): Hans Folz. Die Reimpaarsprüche, S. 119-123
Übersetzungen
Forschung Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 67, 99, 124, 245; Nowakowski, Nina: Gattungsvagabund; Wagner, Silvan: Grenzbetrachtungen

Inhalt

Narratio

Ein Landstreicher liegt in einem Wirtshaus im Sterben. Der Wirt erbarmt sich seiner und lässt den Priester holen, damit er ihm die Beichte abnehme. Der Geistliche kommt und beginnt mit seinen Beichtfragen, wird aber von dem Landstreicher nach Eulenspiegelart (Wörtlichnehmen) stets absichtlich missverstanden. Dieser setzt sein Spiel auch noch fort, als der Priester bereits erzürnt von ihm geschieden ist.

Epimythion

Mit Glaubensdingen soll man keinen Spott treiben. Verfassersignatur.

(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S.458)