Die Frau des Seekaufmanns: Unterschied zwischen den Versionen

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| ausgaben          = [[Fischer, Hanns (Hg.): Die deutsche Märendichtung des 15. Jahrhunderts]], S. 415-418<!--Möglichst alle Ausgaben des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"-->
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| forschung          =[[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 66<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"-->


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==Inhalt==
Ein Seekaufmann vertraut, bevor er sich an Bord begibt, seine schöne Frau dem
Schutze seines Knechtes Hinrik an. Als sie eines Tages in einem Dominikanerkloster
die Messe besucht, bittet sie der Prior, ihm für zehn Mark Silber ihre
Gunst zu gewähren. Das gleiche Ansinnen richtet anderntags der Guardian eines
Franziskanerklosters an sie, der ihr zwanzig Mark Silber bietet. Nun beschließt
sie, statt bei den Mönchen, in der Pfarrkirche die Messe zu hören, wird dort
aber vom Pfarrherrn - gegen eine Entlohnung von dreißig Mark - um ihre
Minne gebeten. Sie fordert Bedenkzeit, und als sie niedergeschlagen nach Hause
kommt, fragt sie Knecht Hinrik nach dem Grund ihres Kummers...
([[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 463)


[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]

Version vom 9. November 2020, 02:52 Uhr

De segheler; Die Frau des Seekaufmanns

AutorIn Anon.
Entstehungszeit
Entstehungsort
AuftraggeberIn
Überlieferung Stockholm, Königliche Bibliothek: Cod. Vu 73, 107r-108v
Ausgaben Fischer, Hanns (Hg.): Die deutsche Märendichtung des 15. Jahrhunderts, S. 415-418
Übersetzungen
Forschung Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 66

Inhalt

Ein Seekaufmann vertraut, bevor er sich an Bord begibt, seine schöne Frau dem Schutze seines Knechtes Hinrik an. Als sie eines Tages in einem Dominikanerkloster die Messe besucht, bittet sie der Prior, ihm für zehn Mark Silber ihre Gunst zu gewähren. Das gleiche Ansinnen richtet anderntags der Guardian eines Franziskanerklosters an sie, der ihr zwanzig Mark Silber bietet. Nun beschließt sie, statt bei den Mönchen, in der Pfarrkirche die Messe zu hören, wird dort aber vom Pfarrherrn - gegen eine Entlohnung von dreißig Mark - um ihre Minne gebeten. Sie fordert Bedenkzeit, und als sie niedergeschlagen nach Hause kommt, fragt sie Knecht Hinrik nach dem Grund ihres Kummers...

(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 463)