Eder, Daniel: Die Mutter des Märtyrers: Unterschied zwischen den Versionen
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Eder, Daniel: Die Mutter des Märtyrers. In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan ( | Eder, Daniel: Die Mutter des Märtyrers. ›Prägnanz‹ als narratologische und rezeptionshermeneutische Kategorie in der Legendarik (am Beispiel der Gangolf-Erzähltradition). In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019, S.119-157 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft [https://doi.org/10.25619/BmE2019354 online]) | ||
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Der Beitrag fragt nach möglichen Formierungen eines ›prägnanten Erzählens‹ für die Legendarik, ohne einmal mehr den Sonderstatus der Textsorte hinsichtlich einer vorgeordneten intentionalen und funktionalen Gebundenheit absolut zu setzen. Stattdessen wird auf Mechanismen literarischer Prägnanzbildung abgehoben, die nur mittels eines auf mehrere Ebenen aufgefächerten Merkmalsbündels erfasst werden können. Damit soll auf eine Nachzeichnung narratologischer Kategorien wie von Aspekten der rezipierendenseitigen Aktivierung von Texten im Deutungsakt abgezielt werden. Den Ausgangspunkt hierfür bilden die Überlegungen Jolles? zur Sprachbildlichkeit der Legende und die Diskussion von möglichen Prägnanzparametern der ›Gattung‹ im Besonderen, die darauf am Beispiel der verschiedenen Fassungen der Gangolflegende in ein allgemeineres Konzept von ›literarischer Prägnanz‹ im obigen Sinne zu überführen sind. | |||
([https://doi.org/10.25619/BmE2019354 Abstract]) | |||
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Aktuelle Version vom 11. März 2021, 20:18 Uhr
Zitation
Eder, Daniel: Die Mutter des Märtyrers. ›Prägnanz‹ als narratologische und rezeptionshermeneutische Kategorie in der Legendarik (am Beispiel der Gangolf-Erzähltradition). In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019, S.119-157 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft online)
Beschreibung
Der Beitrag fragt nach möglichen Formierungen eines ›prägnanten Erzählens‹ für die Legendarik, ohne einmal mehr den Sonderstatus der Textsorte hinsichtlich einer vorgeordneten intentionalen und funktionalen Gebundenheit absolut zu setzen. Stattdessen wird auf Mechanismen literarischer Prägnanzbildung abgehoben, die nur mittels eines auf mehrere Ebenen aufgefächerten Merkmalsbündels erfasst werden können. Damit soll auf eine Nachzeichnung narratologischer Kategorien wie von Aspekten der rezipierendenseitigen Aktivierung von Texten im Deutungsakt abgezielt werden. Den Ausgangspunkt hierfür bilden die Überlegungen Jolles? zur Sprachbildlichkeit der Legende und die Diskussion von möglichen Prägnanzparametern der ›Gattung‹ im Besonderen, die darauf am Beispiel der verschiedenen Fassungen der Gangolflegende in ein allgemeineres Konzept von ›literarischer Prägnanz‹ im obigen Sinne zu überführen sind.
(Abstract)