Musiol, Marie-Luise: Raum und Figur: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zitation ==
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Musiol, Marie-Luise: Raum und Figur. Effekte erzählerischer Arrangements in der ›Frauentreue‹. In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hrsg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft)(online). (https://doi.org/10.25619/BmE2019367) [https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/article/view/67]
Musiol, Marie-Luise: Raum und Figur. Effekte erzählerischer Arrangements in der ›Frauentreue‹. In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft [https://doi.org/10.25619/BmE2019367 online]), S. 383-410


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==


"Marie-Luise Musiol fokussiert Prägnanz als Raumphänomen und führt exemplarisch am Märe aus, dass mithilfe räumlicher Sphären als prägnante, punktuelle Verdichtungen ganz unterschiedliche Sinnangebote gebildet werden." ([[Wagner, Silvan/Dimpel, Friedrich Michael: Prägnante Kleinepik - eine Einleitung]]. In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hrsg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft)(online).)
Der Beitrag nimmt die Leerstelle, die die Kleinepik im literaturwissen­schaftlichen spatial turn darstellt, zum Anlass, nach Logiken und einer spezifischen Ästhetik und Poetik des Raumes in dieser Gattung zu fragen. Ausgangspunkt ist ein Raumbegriff, der eine Differenzierung von materiellem Raum und Räumlichkeit als eine performative Dimension zulässt. Am Beispiel der H, einem aus dem 14. Jahr­hun­dert überlieferten kleinepischen Text, werden verschiedene erzählerische Arran­ge­ments zwischen Raum und Figur in den Blick genommen und dabei nach dem Transformationspotenzial von Räumlichkeit gefragt.


== Abstract ==
([https://doi.org/10.25619/BmE2019367 Abstract])


"Der Beitrag nimmt die Leerstelle, die die Kleinepik im literaturwissen­schaftlichen spatial turn darstellt, zum Anlass, nach Logiken und einer spezifischen Ästhetik und Poetik des Raumes in dieser Gattung zu fragen. Ausgangspunkt ist ein Raumbegriff, der eine Differenzierung von materiellem Raum und Räumlichkeit als eine performative Dimension zulässt. Am Beispiel der H, einem aus dem 14. Jahr­hun­dert überlieferten kleinepischen Text, werden verschiedene erzählerische Arran­ge­ments zwischen Raum und Figur in den Blick genommen und dabei nach dem Transformationspotenzial von Räumlichkeit gefragt." (https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/article/view/67)
== Behandelte Kleinepik ==


*[[Frauentreue]]


[[Kategorie:Forschung Kleinepik allgemein]]
 
[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
[[Kategorie:Quelle Schwank]]

Version vom 11. März 2021, 19:22 Uhr

Zitation

Musiol, Marie-Luise: Raum und Figur. Effekte erzählerischer Arrangements in der ›Frauentreue‹. In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft online), S. 383-410

Beschreibung

Der Beitrag nimmt die Leerstelle, die die Kleinepik im literaturwissen­schaftlichen spatial turn darstellt, zum Anlass, nach Logiken und einer spezifischen Ästhetik und Poetik des Raumes in dieser Gattung zu fragen. Ausgangspunkt ist ein Raumbegriff, der eine Differenzierung von materiellem Raum und Räumlichkeit als eine performative Dimension zulässt. Am Beispiel der H, einem aus dem 14. Jahr­hun­dert überlieferten kleinepischen Text, werden verschiedene erzählerische Arran­ge­ments zwischen Raum und Figur in den Blick genommen und dabei nach dem Transformationspotenzial von Räumlichkeit gefragt.

(Abstract)

Behandelte Kleinepik