Nöcker, Rebekka: Aspekte literarischer Prägnanz von Sprichwort und Sentenz: Unterschied zwischen den Versionen

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Nöcker, Rebekka: Aspekte literarischer Prägnanz von Sprichwort und Sentenz (mit Beispielen aus dem höfischen Roman). In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft [https://doi.org/10.25619/BmE2019358 online]), S. 45-118
Nöcker, Rebekka: Aspekte literarischer Prägnanz von Sprichwort und Sentenz (mit Beispielen aus dem höfischen Roman). In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019, S. 45-118 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft [https://doi.org/10.25619/BmE2019358 online])


== Beschreibung ==
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Aktuelle Version vom 11. März 2021, 20:18 Uhr

Zitation

Nöcker, Rebekka: Aspekte literarischer Prägnanz von Sprichwort und Sentenz (mit Beispielen aus dem höfischen Roman). In: Dimpel, Friedrich Michael/Wagner, Silvan (Hg.): Prägnantes Erzählen, Oldenburg 2019, S. 45-118 (Brevitas 1 –BmE Sonderheft online)

Beschreibung

Das Ideal der Prägnanz ist, zusammen mit jenem der Kürze, ein unstrittiges Textmerkmal von Sprichwörtern und Sentenzen. Der Beitrag diskutiert zunächst philologisch-parömiologische Forschungsbestimmungen mit sprachstilistischer Perspektive und fragt dann nach darüber hinausgehenden Aspekten literarischer Prägnanz im Rede- oder Textumfeld. Dazu werden die Prägnanzkonzepte der philosophischen Ästhetik und der Gestalttheorie fruchtbar gemacht: Die gnomischen Kleinstformen lassen sich zum einen als erkenntnisaktivierende Medien im Sinn der ästhetischen Denkfigur ›Prägnanz als Bedeutungsentfaltung‹ begreifen. Zum anderen bilden sie formal-figural ›ausgezeichnete (einfache) Formen‹, die der Tendenz zur Sinnprägnanz unterliegen. Analysebeispiele aus dem höfischen Roman illustrieren diesen Zugang.

(Abstract)

Behandelte Kleinepik