Der Landstreicher im Hurenhaus
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Der Landstreicher im Hurenhaus | |
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AutorIn | Anon. |
Entstehungszeit | Vor 1464 |
Entstehungsort | |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | München, BSB: Cgm 270, 159v-160r [1] |
Ausgaben | Fischer, Hanns (Hg.): Die deutsche Märendichtung des 15. Jahrhunderts, S. 421-422 |
Übersetzungen | |
Forschung | Coxon, Sebastian: Laughter and Narrative in the Later Middle Ages, S. 37, 134, 167; Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 71, 94, 223, 262; Malm, Mike: Der Landstreicher im Hurenhaus; Połczyńska, Edyta: Der Erzähler in der Märendichtung des Mittelalters, S. 23, 47; Schallenberg, Andrea: Spiel mit Grenzen, S. 258f.; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 88 |
Inhalt
Narratio
Ein Landstreicher erzählt, wie er sich einmal abgerissen und hungrig zu Speyer ins Hurenhaus begibt ... Wohl versehen mit Silber und Gold, das er bei den Huren verdient hat, macht er sich davon.
Epimythion
Kein Mann soll im Unglück verzagen. Er soll sich um Frauen bemühen, denn diese zahlen oft für die Minne.
(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 541)