Ohr, Natur und Auge (Erzählstoff)
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Ohr, Natur und Auge (Erzählstoff) | |
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Regest | Das Ohr fühlt sich von der Natur schlechter ausgerüstet als das Auge, nicht zuletzt fehle ihm eine Türe, um Unziemlichkeiten abwehren zu können; die Natur entgegnet, die Vernunft sei die Tür des Ohres. (Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 535) |
Fassungen | Buch der natürlichen Weisheit (Ulrich von Pottenstein), I, 25 Buch von der Weisheit, Nr. I, 25 Spiegel der wyßheit (Sebastian Münster), Nr. I, 25, Bl. 22r-23r Spiegel der natürlichen weyßhait (Daniel Holzmann), Nr. 25, Bl. 95v-98v |
Forschung (s.a. unter Fassungen) |
Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 535 |