Taube und Kotlache (Erzählstoff)
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Taube und Kotlache (Erzählstoff) | |
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Regest | Die weiße Taube beschutzt sich in der Kotlache, die sich den äußeren Anschein von Reinheit gibt; die Taube erklärt der schadenfrohen Lache, ihre Verschmutzung sei nur von kurzer Dauer, für die Lache aber sei sie ein Wesensmerkmal. (Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 629) |
Fassungen | Buch der natürlichen Weisheit (Ulrich von Pottenstein), Nr. II, 30 Buch von der Weisheit, Nr. II, 30 Spiegel der wyßheit (Sebastian Münster), Nr. II, 30, Bl. 50r-v Hans Sachs, Nr. 839, 5298 (in Goetze, Edmund/Drescher, Carl (Hg.): Sämtliche Fabeln und Schwänke von Hans Sachs, Band III, Nr. 92, S. 203f.; Band II, Nr. 227, S. 93-96 Spiegel der natürlichen weyßhait (Daniel Holzmann), Nr. 57, Bl. 198r-201r |
Forschung (s.a. unter Fassungen) |
Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 629f.; Günthart, Romy (Hg.): Sebastian Münster, Spiegel der wyßheit, Band 2, S. 89 |