Zufriedene Liebe (B19)
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Zufriedene Liebe (B19) | |
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AutorIn | Anon. |
Entstehungszeit | Überlieferung Ende 14. Jhd. |
Entstehungsort | |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | Den Haag, Koninklijke Bibliotheek ’s-Gravenhage Cod. 128 E 2, 66vb-67ra |
Ausgaben | |
Übersetzungen | |
Forschung | Klingner, Jacob/Lieb, Ludger: Handbuch Minnereden, Band 1, S. 25 |
Inhalt
In direkter Anrede preist der Sprecher seine Geliebte. Wer ihre Huld erwerben könne, habe ein gutes Spiel gespielt. Ihre höfischen Sitten machten ihn hochgestimmt. Er warnt sie, sich nicht von Unrecht kränken zu lassen. Er sei ihr Leibeigener. Er bittet um Erhörung und um ein ›gnädiges Wort‹. Wenn ihm dieses Heil zuteil würde, wäre er so froh, dass man diese Freude nicht vollständig aufschreiben könne (Unschreibbarkeitstopos). Zwar hat er auch Sorge, dass es ihm nicht zuteil werde. Dennoch freut er sich, weil sie die Auserkorene seines Herzens sei.
(Klingner, Jacob/Lieb, Ludger: Handbuch Minnereden, Band 1, S. 25)