Der Ritter in der Kapelle: Unterschied zwischen den Versionen
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| überlieferung = Augsburg, Universitätsbibliothek: Cod. III.1.8° 14, 79r-95v<br />Budapest, Bibliothek et Archivum P.P. Franciscanorum: Cod. Esztergom 11, 142r-149v<br />München, Staatsbibliothek: Cgm 714, 127r-137v<br />Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum: Hs. 4028, 132r-133v<br />Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum: Hs. 5339a, 280r-289r<br />Prag, Nationalbibliothek: Cod. XVI.G.33, Bd. 2, 198r-200r<br />Straßburg, National- und Universitätsbibliothek: Ms. 2122, 32ra-vb<br />Weimar, Herzogin Anna Amalia Bibliothek: Cod. Quart 564, 131v-137v | | überlieferung = Augsburg, Universitätsbibliothek: Cod. III.1.8° 14, 79r-95v<br />Budapest, Bibliothek et Archivum P.P. Franciscanorum: Cod. Esztergom 11, 142r-149v<br />München, Staatsbibliothek: Cgm 714, 127r-137v<br />Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum: Hs. 4028, 132r-133v<br />Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum: Hs. 5339a, 280r-289r<br />Prag, Nationalbibliothek: Cod. XVI.G.33, Bd. 2, 198r-200r<br />Straßburg, National- und Universitätsbibliothek: Ms. 2122, 32ra-vb<br />Weimar, Herzogin Anna Amalia Bibliothek: Cod. Quart 564, 131v-137v | ||
| ausgaben = [[Keller, Adelbert (Hg.): Erzählungen aus altdeutschen Handschriften]], S. 70-79 | | ausgaben = [[Keller, Adelbert (Hg.): Erzählungen aus altdeutschen Handschriften]], S. 70-79<br />[[Slenczka, Alwine: Mittelhochdeutsche Verserzählungen mit Gästen aus Himmel und Hölle]], S. 172-181 (Transkription von Hs. 5339a) | ||
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| forschung = [[Slenczka, Alwine: Mittelhochdeutsche Verserzählungen mit Gästen aus Himmel und Hölle]], S. 66-89 | | forschung = [[Dahm-Kruse, Margit/Felber, Timo: Lektüreangebote in der mittelalterlichen Manuskriptkultur]]; [[Slenczka, Alwine: Mittelhochdeutsche Verserzählungen mit Gästen aus Himmel und Hölle]], S. 66-89 | ||
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== Inhalt == | |||
Der (...) Ritter zeichnet sich durch ein äußerst unchristliches Leben aus: Er raubt, brandschatzt und schändet Kirchen, bis er letztlich an sein Seelenheil denkt und geistlichen Beistand sucht. Er erfüllt die ihm gestellten und zuvor in ihrer Höhe mehrfach verhandelten Bußauflagen, indem er eine Nacht in einer Kapelle verbringt und dort diversen Anfechtungen des Satans widersteht. Nach seiner Rückkehr lebt er gottesfürchtig, die Erlösung ist ihm gewiss. Auch dieser Text endet mit einer von der Parallelüberlieferung abweichenden Schlussrede, in der ein dezidierter Rat gegeben wird, bei allen Anfechtungen auf Gottes Hilfe zu vertrauen. Eine Anrufung der Trinität und der Heiligen Jungfrau beschließt den Text. | |||
([[Dahm-Kruse, Margit/Felber, Timo: Lektüreangebote in der mittelalterlichen Manuskriptkultur]], S. 26) | |||
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Aktuelle Version vom 1. März 2021, 09:55 Uhr
Der Ritter in der Kapelle | |
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AutorIn | |
Entstehungszeit | |
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AuftraggeberIn | |
Überlieferung | Augsburg, Universitätsbibliothek: Cod. III.1.8° 14, 79r-95v Budapest, Bibliothek et Archivum P.P. Franciscanorum: Cod. Esztergom 11, 142r-149v München, Staatsbibliothek: Cgm 714, 127r-137v Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum: Hs. 4028, 132r-133v Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum: Hs. 5339a, 280r-289r Prag, Nationalbibliothek: Cod. XVI.G.33, Bd. 2, 198r-200r Straßburg, National- und Universitätsbibliothek: Ms. 2122, 32ra-vb Weimar, Herzogin Anna Amalia Bibliothek: Cod. Quart 564, 131v-137v |
Ausgaben | Keller, Adelbert (Hg.): Erzählungen aus altdeutschen Handschriften, S. 70-79 Slenczka, Alwine: Mittelhochdeutsche Verserzählungen mit Gästen aus Himmel und Hölle, S. 172-181 (Transkription von Hs. 5339a) |
Übersetzungen | |
Forschung | Dahm-Kruse, Margit/Felber, Timo: Lektüreangebote in der mittelalterlichen Manuskriptkultur; Slenczka, Alwine: Mittelhochdeutsche Verserzählungen mit Gästen aus Himmel und Hölle, S. 66-89 |
Inhalt
Der (...) Ritter zeichnet sich durch ein äußerst unchristliches Leben aus: Er raubt, brandschatzt und schändet Kirchen, bis er letztlich an sein Seelenheil denkt und geistlichen Beistand sucht. Er erfüllt die ihm gestellten und zuvor in ihrer Höhe mehrfach verhandelten Bußauflagen, indem er eine Nacht in einer Kapelle verbringt und dort diversen Anfechtungen des Satans widersteht. Nach seiner Rückkehr lebt er gottesfürchtig, die Erlösung ist ihm gewiss. Auch dieser Text endet mit einer von der Parallelüberlieferung abweichenden Schlussrede, in der ein dezidierter Rat gegeben wird, bei allen Anfechtungen auf Gottes Hilfe zu vertrauen. Eine Anrufung der Trinität und der Heiligen Jungfrau beschließt den Text. (Dahm-Kruse, Margit/Felber, Timo: Lektüreangebote in der mittelalterlichen Manuskriptkultur, S. 26)