Harm der Hund: Unterschied zwischen den Versionen

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| ausgaben          = [[Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts]], Band 4, S. 124-131<!--Möglichst alle Ausgaben des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"-->
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| übersetzungen      = [[Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts]], Band 5, S. 459<!--Möglichst alle Übersetzungen des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"; notfalls Doppelungen mit Ausgaben-->
| übersetzungen      = [[Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts]], Band 5, S. 459<!--Möglichst alle Übersetzungen des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"; notfalls Doppelungen mit Ausgaben-->
| forschung          = [[Malm, Mike: Harm der Hund]]; [[Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz]], S. 151; [[Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter]], S. 233<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"-->
| forschung          = [[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 8, 67, 100; [[Malm, Mike: Harm der Hund]]; [[Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz]], S. 151; [[Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter]], S. 233<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"-->


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[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]]
==Inhalt==
Ein Ritter, Heinrich von Nüweäch besitzt einen vortrefflichen Jagdhund namens Harm. Als ein Kaiser von diesem Hund hört, lässt er nach ihm schicken, um in gegen seine Hunde zu erproben. Der Ritter zögert, diesem Wunsch nachzukommen, obwohl ihm großes Lob versprochen wird, reitet dann aber doch zum Kaiserhof. Harm wird auf die Probe gestellt und besiegt alle anderen Hunde. Zum Schluss noch zwölf starke Windhunde. Der Kaiser ist zunächst sehr zornig, dass alle seine Hunde Harm unterlegen sind, lässt sich dann aber besänftigen. Der Ritter erhält das versprochene Gut und kehrt fröhlich zu den Seinen heim.
([[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 470)

Version vom 22. April 2021, 00:33 Uhr

Harm der Hund; Harm the hound

AutorIn Anon.
Entstehungszeit 14. Jhd.
Entstehungsort
AuftraggeberIn
Überlieferung Karlsruhe, Badische Landesbibliothek: Donaueschingen 104, 137va-138vb [1]
Ausgaben Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band 4, S. 124-131
Übersetzungen Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band 5, S. 459
Forschung Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 8, 67, 100; Malm, Mike: Harm der Hund; Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz, S. 151; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 233

Inhalt

Ein Ritter, Heinrich von Nüweäch besitzt einen vortrefflichen Jagdhund namens Harm. Als ein Kaiser von diesem Hund hört, lässt er nach ihm schicken, um in gegen seine Hunde zu erproben. Der Ritter zögert, diesem Wunsch nachzukommen, obwohl ihm großes Lob versprochen wird, reitet dann aber doch zum Kaiserhof. Harm wird auf die Probe gestellt und besiegt alle anderen Hunde. Zum Schluss noch zwölf starke Windhunde. Der Kaiser ist zunächst sehr zornig, dass alle seine Hunde Harm unterlegen sind, lässt sich dann aber besänftigen. Der Ritter erhält das versprochene Gut und kehrt fröhlich zu den Seinen heim.

(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 470)