Vergebliche Vorhaltungen: Unterschied zwischen den Versionen
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==Inhalt== | |||
Mann und Frau im Gespräch: Er wirft ihr ihren Umgang mit anderen Männern | |||
vor, sie ihm, daß er sie im Bett vernachlässige. Er ist bereit, sic nicht mehr zu | |||
prügeln und ihr schöne Kleider zu kaufen, wenn sie aufhöre zu buhlen. Sie | |||
antwortet, sie könne es nun einmal nicht lassen, weil es ihr so wohl tue. Wenn | |||
sie einmal genug davon habe, werde sie von selbst aufhören. Das beste sei für | |||
ihn zu schweigen. Er resigniert mit einem Fluch. | |||
([[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 532) | |||
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Version vom 3. Juli 2021, 19:28 Uhr
Vergebliche Vorhaltungen | |
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AutorIn | Anon. |
Entstehungszeit | |
Entstehungsort | |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | London, British Museum: Ms. Add. 24946, 137r-138r |
Ausgaben | Fischer, Hanns (Hg.): Die deutsche Märendichtung des 15. Jahrhunderts, S. 281-282 |
Übersetzungen | |
Forschung | Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 70; Hoven, Heribert: Studien zur Erotik in der deutschen Märendichtung, S. 214, 241f.; Londner, Monika: Eheauffassung und Darstellung der Frau in der spätmittelalterlichen Märendichtung, S. 333f., 341; Mihm, Arend: Überlieferung und Verbreitung der Märendichtung im Spätmittelalter, S. 110; Wagner, Silvan: Grenzbetrachtungen; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 25, 81 A. 21, 236 |
Inhalt
Mann und Frau im Gespräch: Er wirft ihr ihren Umgang mit anderen Männern vor, sie ihm, daß er sie im Bett vernachlässige. Er ist bereit, sic nicht mehr zu prügeln und ihr schöne Kleider zu kaufen, wenn sie aufhöre zu buhlen. Sie antwortet, sie könne es nun einmal nicht lassen, weil es ihr so wohl tue. Wenn sie einmal genug davon habe, werde sie von selbst aufhören. Das beste sei für ihn zu schweigen. Er resigniert mit einem Fluch.
(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 532)