Der arme Bäcker (Hans Folz): Unterschied zwischen den Versionen
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| forschung = <!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"--> | | forschung = [[Coxon, Sebastian: Laughter and Narrative in the Later Middle Ages]], S. 67, 69f., 109, 137f.; [[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 65, 274; [[Hoven, Heribert: Studien zur Erotik in der deutschen Märendichtung]], S. 215, 279, 323; [[Połczyńska, Edyta: Der Erzähler in der Märendichtung des Mittelalters]], S. 74; [[Schallenberg, Andrea: Spiel mit Grenzen]], S. 104, 113, 126, 141, 144, 173, 287, 347f., 351f.; [[Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter]], S. 234<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"--> | ||
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==Inhalt== | |||
Die Frau eines Edelmanns bemerkt, dass ein armer Bäcker in ihrem Walde Holz stiehlt. In den Kleidern ihres Mannes stellt sie ihn auf frischer Tat und verlangt als Buße von dem Übeltäter, dass er ihr die Kehrseite küsse. Als dieser die Forderung erfüllt, bemerkt er, dass er nicht den Burgherrn, sondern dessen Frau vor sich hat, und beschließt, sich für die Demütigung zu rächen. In Narrenkleidern und sich als Narr gebärdend, verschafft er sich während einer Abwesenheit des Herrn Zugang zur Burg. Die Herrin, durch die Zeichen seiner Mannheit gereizt, möchte sich mit ihm vergnügen, doch [er liegt da wie ein Stock]... | |||
([[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 453-454) | |||
[[Kategorie:Quelle Märe/Versnovelle]] |
Aktuelle Version vom 12. August 2023, 16:35 Uhr
Der arme Bäcker | |
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AutorIn | Hans Folz |
Entstehungszeit | |
Entstehungsort | |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | Weimar, Herzogin Anna Amalia Bibliothek: Hs. Quart 566, 15v-16v [1] |
Ausgaben | Fischer, Hanns (Hg.): Hans Folz. Die Reimpaarsprüche, S. 4-6 |
Übersetzungen | |
Forschung | Coxon, Sebastian: Laughter and Narrative in the Later Middle Ages, S. 67, 69f., 109, 137f.; Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 65, 274; Hoven, Heribert: Studien zur Erotik in der deutschen Märendichtung, S. 215, 279, 323; Połczyńska, Edyta: Der Erzähler in der Märendichtung des Mittelalters, S. 74; Schallenberg, Andrea: Spiel mit Grenzen, S. 104, 113, 126, 141, 144, 173, 287, 347f., 351f.; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 234 |
Inhalt
Die Frau eines Edelmanns bemerkt, dass ein armer Bäcker in ihrem Walde Holz stiehlt. In den Kleidern ihres Mannes stellt sie ihn auf frischer Tat und verlangt als Buße von dem Übeltäter, dass er ihr die Kehrseite küsse. Als dieser die Forderung erfüllt, bemerkt er, dass er nicht den Burgherrn, sondern dessen Frau vor sich hat, und beschließt, sich für die Demütigung zu rächen. In Narrenkleidern und sich als Narr gebärdend, verschafft er sich während einer Abwesenheit des Herrn Zugang zur Burg. Die Herrin, durch die Zeichen seiner Mannheit gereizt, möchte sich mit ihm vergnügen, doch [er liegt da wie ein Stock]...
(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 453-454)