Fuchs und Füchsin: Unterschied zwischen den Versionen
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| auftraggeberin = <!--Auftraggeber oder Auftraggeberin, ggf. mit anschließendem Verweis auf Quelle in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), abgetrennt mit ";"--> | | auftraggeberin = <!--Auftraggeber oder Auftraggeberin, ggf. mit anschließendem Verweis auf Quelle in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), abgetrennt mit ";"--> | ||
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| übersetzungen = <!--Möglichst alle Übersetzungen des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"; notfalls Doppelungen mit Ausgaben--> | | übersetzungen = <!--Möglichst alle Übersetzungen des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"; notfalls Doppelungen mit Ausgaben--> | ||
| forschung = [[Holznagel, Franz-Joseph: Gezähmte Fiktionalität]], S. 63 <!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"--> | | forschung = [[Altenhöfer, Florian: Fuchs und Füchsin]]; [[Blumenfeldt, Albert: Die echten Tier- und Pflanzenfabeln des Strickers]], S. 38; [[Holznagel, Franz-Joseph: Gezähmte Fiktionalität]], S. 63; [[Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter]], S. 99 A. 8, 117, 119, 125, 169, 171-173, 233, 471 <!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"--> | ||
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===Narratio=== | |||
[[Kategorie:Bispel]] | Ein Fuchs fängt eine Maus und freut sich darüber. Die Füchsin erzählt ihm ''mit listen'' (1968/4), wenn sie die Maus nicht lebend sähe, verdürben die Jungen, die sie in sich trage. ''Mit listen'' (1977/13) betrügt sie den Fuchs und nimmt ihm die Speise ab. | ||
===Epimythion=== | |||
Dies zeigt einen Mann, den seine Frau so hintergeht, dass sie ihn mit sehenden Augen blind und dumm wie ein Kind macht. Sie erzählt ihm so viel, bis er still ist, und sagt, sie sei ohne Schuld. So eine Frau ist listig wie die Füchsin. Deswegen soll ein weiser Mann nichts auf die Heucheleien von falschen Frauen geben. | |||
([[Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter]], S. 474) | |||
[[Kategorie:Quelle Bispel]] |
Aktuelle Version vom 24. März 2021, 10:04 Uhr
Fuchs und Füchsin | |
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AutorIn | |
Entstehungszeit | Spätes 13. Jhd. |
Entstehungsort | |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | Wien, Österreichische Nationalbibliothek: Cod. 2705, 166v |
Ausgaben | |
Übersetzungen | |
Forschung | Altenhöfer, Florian: Fuchs und Füchsin; Blumenfeldt, Albert: Die echten Tier- und Pflanzenfabeln des Strickers, S. 38; Holznagel, Franz-Joseph: Gezähmte Fiktionalität, S. 63; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 99 A. 8, 117, 119, 125, 169, 171-173, 233, 471 |
Inhalt
Narratio
Ein Fuchs fängt eine Maus und freut sich darüber. Die Füchsin erzählt ihm mit listen (1968/4), wenn sie die Maus nicht lebend sähe, verdürben die Jungen, die sie in sich trage. Mit listen (1977/13) betrügt sie den Fuchs und nimmt ihm die Speise ab.
Epimythion
Dies zeigt einen Mann, den seine Frau so hintergeht, dass sie ihn mit sehenden Augen blind und dumm wie ein Kind macht. Sie erzählt ihm so viel, bis er still ist, und sagt, sie sei ohne Schuld. So eine Frau ist listig wie die Füchsin. Deswegen soll ein weiser Mann nichts auf die Heucheleien von falschen Frauen geben.
(Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 474)