Die böse Adelheid: Unterschied zwischen den Versionen
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| auftraggeberin = <!--Auftraggeber oder Auftraggeberin, ggf. mit anschließendem Verweis auf Quelle in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), abgetrennt mit ";"--> | | auftraggeberin = <!--Auftraggeber oder Auftraggeberin, ggf. mit anschließendem Verweis auf Quelle in [[Kurzzitationen]] (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), abgetrennt mit ";"--> | ||
| überlieferung = Karlsruhe, Badische Landesbibliothek: Karlsruhe 408, 121rb- 122vb [https://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-1298]<!--Möglichst gesamte Überlieferung in Handschriften und Drucken. Muster: Ort, Bibliothek: Signatur, abgetrennt mit "<br />"--> | | überlieferung = Karlsruhe, Badische Landesbibliothek: Karlsruhe 408, 121rb- 122vb [https://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-1298]<!--Möglichst gesamte Überlieferung in Handschriften und Drucken. Muster: Ort, Bibliothek: Signatur, abgetrennt mit "<br />"--> | ||
| ausgaben = [[Niewöhner, Heinrich (Hg.): Neues Gesamtabenteuer]], S. 44-46<br />[[Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters]], S. 208-219<br />[[Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts]]<!--Möglichst alle Ausgaben des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"--> | | ausgaben = [[Cramer, Thomas (Hg.): Märendichtung]], Band 2, S. 17-20<br />[[Niewöhner, Heinrich (Hg.): Neues Gesamtabenteuer]], S. 44-46<br />[[Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters]], S. 208-219<br />[[Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts]]<!--Möglichst alle Ausgaben des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"--> | ||
| übersetzungen = [[Fischer, Hanns (Hg.): Die schönsten Schwankerzählungen des deutschen Mittelalters]], S. 42-46<br />[[Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters]], S. 208-219<br />[[Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts]]<br />[[Spiewok, Wolfgang (Hg.): Altdeutsches Decamerone]], S. 603-607<!--Möglichst alle Übersetzungen des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"; notfalls Doppelungen mit Ausgaben--> | | übersetzungen = [[Fischer, Hanns (Hg.): Die schönsten Schwankerzählungen des deutschen Mittelalters]], S. 42-46<br />[[Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters]], S. 208-219<br />[[Ridder, Klaus/Ziegeler, Hans-Joachim (Hg.): Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts]]<br />[[Spiewok, Wolfgang (Hg.): Altdeutsches Decamerone]], S. 603-607<!--Möglichst alle Übersetzungen des Textes in [[Kurzzitationen]](s. Bibliographie Editionen Kleinepik), abgetrennt mit "<br />"; notfalls Doppelungen mit Ausgaben--> | ||
| forschung = [[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 10, 65, 97, 119, 123; [[Grubmüller, Klaus: Die Ordnung, der Witz und das Chaos]], S. 104, 113f., 117; [[Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz]], S. 33; [[Strasser, Ingrid: Vornovellistisches Erzählen]], S. 136, 170<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"--> | | forschung = [[Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung]], S. 10, 65, 97, 119, 123; [[Grubmüller, Klaus: Die Ordnung, der Witz und das Chaos]], S. 104, 113f., 117; [[Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz]], S. 33; [[Strasser, Ingrid: Vornovellistisches Erzählen]], S. 136, 170<!--Forschungstexte zum Einzeltext (s. Bibliographie Forschung Kleinepik), ggf. mit Seitenangaben, abgetrennt mit ";"--> |
Version vom 20. November 2020, 22:10 Uhr
Inhalt
Adelheid, die Frau des Bauern Markhart, macht ihrem Mann das Leben schwer, weil sie stets das Gegenteil von dem tut, was er wünscht und sagt. Eines Tages, als sie ihm das Mittagessen verweigert und ihn hindert, sich selbst etwas einzukaufen, nutzt er ihren Widerspruchsgeist auf folgende Weise: Er tadelt die Leute, die nach Augsburg zum Markt gehen - und muss sich selbst dorthin aufmachen. Er tadelt den blauen Rock eines Passanten - und muss sich selbst einen kaufen. Er wünscht sich, Roggenbrot zu essen und Wasser zu trinken und muss sich zu Weißbrot und Wein bequemen. Auf dem Heimweg bittet er Adelheid, nicht zu dicht am Ufer des Lechs zu gehen. Doch sie tut wieder das Gegenteil, stürzt in den Fluss und versinkt. Weil sie stets so widerspenstig war, nimmt Markhart an, die Ertrunkene sei stromaufwärts geschwommen und sucht weiter oben. Dort stellt er die Suche auf Zuraten eines vorbeireitenden Herrn bald ein und kehrt befriedigt in sein Dorf zurück, wo er noch ein hohes Alter erreicht. (Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 439)