Offergeld, Sabeth/Philipowski, Katharina: lât sehen, ob ir dar zuo tuget, / daz ir guot vür guot genemen muget

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Version vom 26. Mai 2025, 21:28 Uhr von Silvan Wagner (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Offergeld, Sabeth/Philipowski, Katharina: lât sehen, ob ir dar zuo tuget, / daz ir guot vür guot genemen muget.“ (v. 529f.). Geschlechterrollen in Strickers Der Gevatterin Rat“ durch „Offergeld, Sabeth/Philipowski, Katharina: lât sehen, ob ir dar zuo tuget, / daz ir guot vür guot genemen muget.“)
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Zitation

Offergeld, Sabeth/Philipowski, Katharina: lât sehen, ob ir dar zuo tuget, / daz ir guot vür guot genemen muget.. In: ZfdA 153/2 (2024), S. 168–191

Beschreibung

Untersucht wird die Funktion jener dritten Figur, die im Märe zwischen der maßlos devoten Frau und dem maßlos gewalttätigen Mann geschlechtlich weitgehend unbestimmt bleibt, der Gevatterin. Ihre list und kündikeit führen am Ende zwar zu jener Gewaltlosigkeit, die die Ehefrau sich ersehnt, die Chance auf eine glückliche Beziehung aber scheitert an der Einsichtslosigkeit des Mannes. Dieses Scheitern wird durch Anspielungen auf die Paradieserzählung gedeutet.