Ainer vz der ander in

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Ainer vz der ander in

AutorIn Anon.
Entstehungszeit
Entstehungsort
AuftraggeberIn
Überlieferung Karlsruhe, Badische Landesbibliothek: Cod. Donaueschingen 104, Nr. CLXXXXVII, 113v
Ausgaben Anonymus: Futilitates Germanicae medii aevi ad fidem codicum manu script, S. 9 (lediglich die letzten vier Verse); Classen, Albrecht/Dinzelbacher, Peter: Futilitates Germanicae Medii Aevi redivivae, S. 134 (lediglich die letzten vier Verse); Von Laßberg, Joseph (Hg.): Lieder-Saal, Band 3, S. 197
Übersetzungen Classen, Albrecht/Dinzelbacher, Peter: Futilitates Germanicae Medii Aevi redivivae, S. 134 (lediglich die letzten vier Verse)
Forschung

Transkription[1]

Ainer uz der ander in
In dem gedreng wil ich nit sin
Alle ding hant sich v(er)kert
Wan(n) das mir niempt in ars fert
Ain a tu(o)t mir lieblich we
Der das v(er)ste der frag nit me
Ach vn(d) owe mir nache lit
Ach vn(d) we mit glichem strit
Mit mangem geschray v(er)borgen
Tut mir so we in sorgen
Ain katz vnd ain müß
Zwen han in eim hüß
Ain alt ma(n) vnd ain jung wib
Belibent selten an kib
Ain wib dick vnd vil claest
Vn(n) zer kist ir munt ir left
Dick zertu(o)t ir mantels gescha(e)ft
Sprich hu(o) ob sy wider gaest
Hu(o)r ist sy du(e) geschrift nit aest
On allez abelan
Soltu an den galgen gan
Ach wie ist im so rechte we
Zu dem sin bül spricht alde
Ain alter ma(n) an witz
Un(d) ain fud an hitz
Und aon offen an glüt
Du(e) dru(e) sint ze nu(e)tti güt

Anmerkungen

  1. Transkriptionsrichtlinien: Abkürzungen werden in () aufgelöst; Nachträge werden gekennzeichnet (\von unten/, /von oben\, |von der Seite|); hochgestellte Vokale werden in den Fließtext übernommen; Moderne Unterscheidung von i, j; Vereinheitlichung unterschiedlicher s-Formen zu s, Beibehaltung von ß; grundsätzliche Kleinschreibung, Großschreibung nur bei Versmarkierung beibehalten (und ggf. vereinheitlicht); ggf. Einfügen von Zeilenumbrüchen bei Versgrenzen; ӱ → y; ë → e.