Rabe mit fremden Federn; Dohle mit fremden Federn; Häher mit fremden Federn; Krähe mit fremden Federn; Rabe mit Pfauenfedern
(Erzählstoff)
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Regest
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Der Rabe (die Dohle / der Häher / die Krähe) schmückt sich mit fremden (Pfauen-)Federn, kann seine wahre Natur dadurch aber nicht verbergen und wird des Schmuckes wieder beraubt. (Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 553)
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Fassungen
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Der Rabe mit den Pfauenfedern (Der Stricker) Der Renner (Hugo von Trimberg), VV. 1727-1754 Hugo von Trimberg-Paraphrasen, Bl. 156ra An dem heher prueff ich wol (Heinrich der Teichner) Der aim hilft auf sein selbs schaden (Heinrich der Teichner) Der Edelstein (Ulrich Boner), Nr. 39 Wolfenbüttler Äsop, Nr. 120 Magdeburger Äsop, Nr. 54 Leipziger Äsop, Nr. 32 Kopenhagener Epimythien, Bl. 24r Breslauer Äsop, Bl. 289v-290v Weltchronik (Johannes Platterberger d.J./Theoderich Truchseß), Teil I, Bl. 246ra-rb Aesop (Heinrich Steinhöwel), Nr. 35 Magdeburger Prosa-Äsop, Romulus, Nr. II, 15 Hans Folz: Meisterlied Nr. 43, Str. 3 (muss noch identifiziert werden) Tradicio morum, Bl. 4v Moralitatum carmina elegantis Ezopi, Bl. 6r-v
Noch C einpflegen
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Forschung (s.a. unter Fassungen)
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Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 553-560
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