Vergebliche Vorhaltungen
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Vergebliche Vorhaltungen | |
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AutorIn | Anon. |
Entstehungszeit | Zweite Hälfte 15. Jahrhundert |
Entstehungsort | |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | London, British Museum: Ms. Add. 24946, 137r-138r |
Ausgaben | Fischer, Hanns (Hg.): Die deutsche Märendichtung des 15. Jahrhunderts, S. 281-282 |
Übersetzungen | |
Forschung | Altenhöfer, Florian: Vergebliche Vorhaltungen; Coxon, Sebastian: Laughter and Narrative in the Later Middle Ages, S. 128 Anm. 45, 147; Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 70; Hoven, Heribert: Studien zur Erotik in der deutschen Märendichtung, S. 214, 241f.; Jonas, Monika: Idealisierung und Dämonisierung als Mittel der Repression; Londner, Monika: Eheauffassung und Darstellung der Frau in der spätmittelalterlichen Märendichtung, S. 333f., 341; Mihm, Arend: Überlieferung und Verbreitung der Märendichtung im Spätmittelalter, S. 110; Wagner, Silvan: Grenzbetrachtungen; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 25, 81 A. 21, 236 |
Inhalt
Mann und Frau im Gespräch: Er wirft ihr ihren Umgang mit anderen Männern vor, sie ihm, daß er sie im Bett vernachlässige. Er ist bereit, sic nicht mehr zu prügeln und ihr schöne Kleider zu kaufen, wenn sie aufhöre zu buhlen. Sie antwortet, sie könne es nun einmal nicht lassen, weil es ihr so wohl tue. Wenn sie einmal genug davon habe, werde sie von selbst aufhören. Das beste sei für ihn zu schweigen. Er resigniert mit einem Fluch.
(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 532)