Die böse Frau
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Die böse Frau | |
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AutorIn | Anon. |
Entstehungszeit | Zweite Hälfte 13. Jhd. |
Entstehungsort | |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | Wien, ÖNB: Cod. Ser. nova 2663, 215ra-216vb [1] |
Ausgaben | |
Übersetzungen | |
Forschung | Beine, Birgit: Der Wolf in der Kutte, S. 207f., 213, 256, 295, 309; Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 7, 8, 11, 15, 21, 66, 99, 229, 230, 231, 237, 252, 277; Jahn, Bruno: Die böse Frau; Londner, Monika: Eheauffassung und Darstellung der Frau in der spätmittelalterlichen Märendichtung, S. 322, 333-335, 338, 342, 344-346; Schirmer, Karl-Heinz: Stil- und Motivuntersuchungen zur mittelhochdeutschen Versnovelle, S. 154, 234f., 276f., 280-291, 297; Schneider, Martin: Kampf, Streit und Konkurrenz, S. 207-209; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 76, 82-84, 236 |
Inhalt
Ein geplagter Ehemann klagt des langen und breiten über seine böse Frau. Schließlich geht er dazu über, seine Prügelkämpfe mit ihr zu schildern, wofür zahlreiche literarische Gestalten als Vergleichs- und Kontrasthintergrund bemüht werden. Der härteste Kampf ist der sechste; in ihm wird der Mann so zugerichtet, dass er kaum mit dem Leben davonkommt. Freunde trennen die beiden Streithähne, aber der Frieden verspricht nicht von langer Dauer zu sein.
(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 462)