Taube und Kotlache (Erzählstoff)

Aus Brevitas Wiki
Version vom 29. April 2021, 09:05 Uhr von Silvan Wagner (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Spiegel der wyßheit“ durch „Spiegel der wyßheit (Sebastian Münster)“)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Taube und Kotlache

(Erzählstoff)

Regest Die weiße Taube beschutzt sich in der Kotlache, die sich den äußeren Anschein von Reinheit gibt; die Taube erklärt der schadenfrohen Lache, ihre Verschmutzung sei nur von kurzer Dauer, für die Lache aber sei sie ein Wesensmerkmal. (Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 629)
Fassungen Buch der natürlichen Weisheit (Ulrich von Pottenstein), Nr. II, 30
Spiegel der wyßheit (Sebastian Münster), Nr. II, 30, Bl. 50r-v
Hans Sachs, Nr. 839, 5298 (in Goetze, Edmund/Drescher, Carl (Hg.): Sämtliche Fabeln und Schwänke von Hans Sachs, Band III, Nr. 92, S. 203f.; Band II, Nr. 227, S. 93-96
Spiegel der natürlichen weyßhait (Daniel Holzmann), Nr. 57, Bl. 198r-201r
Forschung
(s.a. unter Fassungen)
Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 629f.