Wal und Schiffer (Erzählstoff)
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Wal und Schiffer (Erzählstoff) | |
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Regest | Der Schiffer, der den Wal für eine Insel hielt und deshalb auf ihm landete, wirft dem Wal Täuschung vor, der aber rät ihm, das Äußere der Dinge nicht für ihr Wesen zu erachten und nichts auf Vergängliches zu gründen. (Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 661) |
Fassungen | Buch der natürlichen Weisheit (Ulrich von Pottenstein), Nr. I, 8 Buch von der Weisheit, Nr. I, 8 Spiegel der wyßheit (Sebastian Münster), Nr. I, 8, Bl. 7r-v Spiegel der natürlichen weyßhait (Daniel Holzmann), Nr. 8, Bl. 35r-38r |
Forschung (s.a. unter Fassungen) |
Bodemann, Ulrike: Die Cyrillusfabeln und ihre deutsche Übersetzung durch Ulrich von Pottenstein, S. 239; Dicke, Gerd/Grubmüller, Klaus: Die Fabeln des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, S. 661f.; Günthart, Romy (Hg.): Sebastian Münster, Spiegel der wyßheit, Band 2, S. 23f. |