Die Kupplerin
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Die Kupplerin | |
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AutorIn | Anon. |
Entstehungszeit | Vor 1464 |
Entstehungsort | |
AuftraggeberIn | |
Überlieferung | München, BSB: Cgm 270, 191r-192v[1] |
Ausgaben | Fischer, Hanns (Hg.): Die deutsche Märendichtung des 15. Jahrhunderts, S. 109-111 |
Übersetzungen | |
Forschung | Altenhöfer, Florian: Die Kupplerin; Beine, Birgit: Der Wolf in der Kutte, S. 293, 298; Coxon, Sebastian: Laughter and Narrative in the Later Middle Ages, S. 47; Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 67, 94; Hoven, Heribert: Studien zur Erotik in der deutschen Märendichtung, S. 214, 243f., 322, 348, 373f.; Philipowski, Katharina: 'Ich' mit Narrenkappe, S. 174, 176f.; Schallenberg, Andrea: Spiel mit Grenzen, S. 259; Wagner, Silvan: Grenzbetrachtungen; Ziegeler, Hans-Joachim: Erzählen im Spätmittelalter, S. 25, 88f., 236, 255 |
Inhalt
Eine Kupplerin erzählt dem Dichter, eine schöne Dame begehre seine Liebe. Erfreut bittet er die Alte um ihre Dienste, die nun zu einer hübschen Frau geht, um sie auf dieselbe Weise zu überreden. Nach kurzem Sträuben läßt sich diese das Haus der Kupplerin zeigen, wo sich die beiden voller Erwartung treffen. Was weiter geschah, will der Dichter mit Schweigen übergehen.
(Fischer, Hanns: Studien zur deutschen Märendichtung, S. 492)