Abendvesper

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Abendvesper

AutorIn Anon.
Entstehungszeit Erste Hälfte 15. Jhd.
Entstehungsort
AuftraggeberIn
Überlieferung Bamberg, Staatsbibliothek: H. V. Msc. 569, 17r-v (online)
München, Bayerische Staatsbibliothek: Cgm 5919, 310v-311v (online)
Frankfurt am Main, Stadtarchiv: Familienarchiv Fichard Nr. 165 Ms. 69 (verbrannt)
Ausgaben Keller, Adelbert (Hg.): Erzählungen aus altdeutschen Handschriften, S. 390-392 (nach Cgm 5919)
Von Fichard, Johann Carl (Hg.): Altdeutsche Lieder und Gedichte aus der ersten Hälfte des XVten Jahrhunderts (nach Ms. 69)
Übersetzungen
Forschung Zapf, Volker: Abendvesper

Synopse der Überlieferung[1]

Msc. 569 Cgm 5919 Ms. 69
Zw ain(er) ab(e)nt vesper
De(us) in adiütor(iu)m intende

Es sprach ain stolzes mü(n)delin das waß pehende
Venite exvlte(mu)s
Lieby schbest(er) stem(us) & ore(m)(us)
Misere de(us) zw aller zeit
Wer ist der der an meine(m) petlein leitt
Venite & videte.
Ich pin prud(er) eberhart. Sy sprach silete.
Pax vobis liebe schbest(er)
Nolite ex paucste(r)
Sprach dy schonst aüs not(e)n
Dilect(i)o tüa du wil mich tot(e)n /
Recorda(r)e virgo du(m) stete(r)is

Anmerkungen

  1. Transkriptionsrichtlinien: Abkürzungen werden in () aufgelöst; Nachträge werden gekennzeichnet (\von unten/, /von oben\, |von der Seite|); hochgestellte Vokale werden in den Fließtext übernommen; Moderne Unterscheidung von i, j; Vereinheitlichung unterschiedlicher s-Formen zu s, Beibehaltung von ß; grundsätzliche Kleinschreibung, Großschreibung nur bei Versmarkierung beibehalten (und ggf. vereinheitlicht); ggf. Einfügen von Zeilenumbrüchen bei Versgrenzen; ӱ → y; ë → e.